Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Herr Miekautsch trägt zum Inhalt der Vorlage vor.
Es gibt zwei Varianten auf dem Markt, um ein zentrales Abrechnungswesen für Schulessen zu etablieren, die einfache Softwarelösung und ein Full-Service-System.
Im Vergleich werden bei der Softwarelösung die Kosten für eine Anschaffung von Soft- und Hardware einschl. etwaiger Schulungen bei der Hansestadt Lüneburg verbleiben. Zudem würden sämtliche Tätigkeiten des Abrechnungsvorganges bei der Stadtverwaltung verbleiben. Hierzu gibt es keine personellen Ressourcen im Bereich Schulen.
Bei der Alternative mit dem Full-Service-System würden diese Aufgaben vollständig von dem Anbieter wahrgenommen, so dass keine zusätzlichen Tätigkeiten für die Verwaltung anfallen. Eine Gegenüberstellung der Kosten beider Abrechnungssysteme hat ergeben, dass ein Full-Service-System wirtschaftlicher und kostengünstiger wäre.
Seitens der Verwaltung wird daher die Ausschreibung eines Full-Service-Systemes favorisiert.
Auf Nachfrage Frau Kaschels wird bestätigt, dass die laut Vorlage genannten 110.000 Essen in den 11 städtischen Grundschulen ausgegeben werden.
Herr Neumann fragt an, ob es bei den unterschiedlichen Caterern pro Schule bleibt oder ob es zukünftig einen einheitlichen Caterer für alle Grundschulen geben wird.
Laut Herrn Forster soll heute ausschließlich über ein zentrales Abrechnungssystem beschlossen werden. Sollte es zukünftig darum gehen, das Catering/die Auswahl des Essens zu zentralisieren, wäre ein Caterer für sämtliche Schulessen eine durchaus denkbare Option.
Auf Nachfrage Herrn Heerbergs wird mitgeteilt, dass Fragen hinsichtlich einer Laufzeit oder auch der Möglichkeit eines Wechsels des Anbieters Inhalt der Ausschreibung und vertraglichen Gestaltung sein werden. Beschluss:
Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Zentralisierung des Abrechnungssystems des Schulessens vorzubereiten und das hierfür notwendige Vergabeverfahren durchzuführen. Die notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von 30.000 Euro werden für das Haushaltsjahr 2025 zur Verfügung gestellt.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
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