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Auszug - Förderung sozialer Projekte aus Mitteln der Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist für das Jahr 2022, hier: Umwidmung von Mitteln  

 
 
Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 17
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 12.10.2022    
Zeit: 17:15 - 21:15 Anlass: Sitzung
Raum: Kulturforum Lüneburg e.V.
Ort: Gut Wienebüttel, 21339 Lüneburg
VO/10277/22 Förderung sozialer Projekte aus Mitteln der Stiftung Hospital zum Großen Heiligen Geist für das Jahr 2022, hier: Umwidmung von Mitteln
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:03 S - Stiftungsangelegenheiten Beteiligt:DEZERNAT III
Bearbeiter/-in: Gerber, Kerstin  Bereich 34 - Klimaschutz und Nachhaltigkeit
   05 - Entwicklung und strategische Steuerung
   DEZERNAT II
   Bereich 20 - Kämmerei, Stadtkasse und Stiftungen
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Neumann weist darauf hin, dass nicht klar erkennbar sei, wofür die Beratertätigkeiten benötigt werden. Er macht deutlich, dass Personen mit kleinen Einkommen direkte Beihilfen benötigen würden weniger eine Beratung. Er bittet daher darum, die Umwidmung der Mittel in Form von Zuschüssen zu verteilen und keine Wohlfahrtsbürokratie aufzubauen.

 

Ratsfrau Lotze entgegnet, die Sozialberatung nehme zu, die Mitarbeitenden würden hierfür nicht entlohnt. Sie unterstützt die Förderung in der vorgelegten Form. Sie macht deutlich, dass eine Beratung besonders auch für ältere Menschen notwendig sei.

 

Ratsherr Soldan weist auf die vergangene Ausschusssitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Ehrenamt hin. Hier hätten Vertreter von Wohlfahrtsverbänden mitgeteilt, dass Beratungen aufgrund der Nachfrage personell nicht mehr leistbar seien. Er weist darauf hin, dass hier nicht Haushaltsmittel der Hansestadt vergeben würden, sondern finanzielle Mittel der Stiftung. Es gehe darum, Ängste der Menschen aufzunehmen und zu verringern. Hierzu sei Beratung besonders notwendig.

 


Beschluss:

 

Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst mehrheitlich folgenden Beschluss:

 

Der geänderten Mittelverwendung eines Betrages von 60.000,- EUR abweichend von der Vorlage 09929/22 und dem hierauf bezogenen Ratsbeschluss vom 30.03.2022 durch das Hospital zum Großen Heiligen Geist wird zugestimmt. Die Bewilligung der Förderung an die Hansestadt Lüneburg wird entsprechend der vorstehenden Ausführungen abgeändert.

 

r die Weitergabe der Fördermittel wird die Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Unterstützungsmaßnahmen und Sozialberatung im Kontext von Preis- und Energiekostensteigerungen als Folge des Ukraine-Krieges in Kraft gesetzt.


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 37

Nein-Stimmen: 1

  Enthaltungen: 0