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Beratungsinhalt:
Ratsherr Meyn unterstreicht die Relevanz dieses Vorhabens. Die Ratsmitglieder mit Landtagsmandat seien nun gefordert, die Interessen der Hansestadt Lüneburg gegenüber dem Land und der SinON-GmbH zu vertreten. Die SPD-Fraktion werde sich für eine zügige Umsetzung, nicht nur der Variante Soltau-Lüneburg, sondern auch für die Anbindung Bleckedes, einsetzen.
Oberbürgermeisterin Kalisch weist darauf hin, dass eine attraktive Anbindung Lüneburgs an die angrenzenden Landkreise auch zu einer Minderung des Wohnungsdruckes auf die Hansestadt führen würde und somit von hoher Bedeutung sei.
Ratsfrau Raiher begrüßt die Pläne ebenfalls und hofft, hierdurch schneller eine nachhaltige Verkehrswende erreichen zu können.
Ratsfrau John stimmt den Ausführungen zu, bittet jedoch darum, bei den weiteren Planungen die Belange der von der direkten Umsetzung betroffenen Anwohnenden im Blick zu behalten.
Ratsherr Soldan sieht die Planungen als einen positiven ersten Aufschlag, gibt jedoch zu bedenken, dass weiterhin eine Verbindung von Ost nach West fehle. Auch seien neue Technologien für eine Flexibilisierung erforderlich.
Ratsherr Blanck weist im Hinblick auf die gewünschte künftige Wohnungsbauentwicklung entlang der Achsen des Schienenpersonennahverkehrs darauf hin, dass dies auch erfordern würde, die Anzahl der Haltepunkte in Lüneburg zu erhöhen und erkundigt sich bei der SPD-Fraktion ob hierzu Einvernehmen zwischen den Fraktionen herrsche.
Ratsherr Grimm erkundigt sich ebenfalls nach möglichen Haltestellen, z. B. in Rettmer, Am Wischfeld.
Erster Stadtrat Moßmann berichtet, dass in den bislang mit der SinON-GmbH und dem Landkreis geführten Gesprächen Einigkeit darüber bestanden habe, entlang der Achsen Siedlungsentwicklung zu fördern und hierfür möglichst viele Haltepunkte einzurichten. Die SinON habe dies für die weitere Planungsphase mitgenommen.
Ratsherr Schultz stellt heraus, dass es wichtig sei, die Bürger:innen mitzunehmen. Er freue sich über ein deutliches Signal des Rates. Beschluss:
Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 38 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0 |
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