Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beratungsinhalt:
Ratsherr AMRI bittet um eine verbindliche Beantwortung der Frage, ob die Tanzsportabteilung des VFL Lüneburg ihre Räume weiterhin vollumfänglich nutzen dürfe. Da weder ein Umzug in Planung sei, noch von der Verwaltung eine verbindliche Zusage an die Vereinsvertreter bzgl. der Weiternutzung der Räume gegeben worden sei, möchte er hier die Zukunft der Tanzsportabteilung gesichert wissen. Er sei durchaus dafür, dem LSK die Umbauten des VFL Sportplatzes zu ermöglichen, jedoch dürfe dies nicht auf Kosten des Breitensports gehen. Sollte von Seiten der Verwaltung keine Verbindlichkeit gegeben werden könne, werde er gegen die Vorlage stimmen.
Oberbürgermeister MÄDGE antwortet, dass der große Versammlungssaal im Casino Hanseviertel weiterhin von der Tanzsportabteilung genutzt werden könne. Der Spiegelsaal hingegen werde von der Kita benötigt und falle damit als Tanzraum weg. Eine detaillierte Sachverhaltsdarstellung habe es diesbezüglich bereits im Sportausschuss sowie im Ausschuss für Finanzen, Personal, Rechnungsprüfung und Verwaltungsreform gegeben. In beiden sei ein Vertreter der Fraktion Die Linke beteiligt gewesen. Das gesamte Casino außer dem großen Saal werde für Krippen- und Kitakinder benötigt, daher wurden Gespräche mit dem Vorstand des VFL aufgenommen und 100.000 € vorsorglich für einen Umzug veranschlagt. Dieser komme aber nicht wie geplant zustande, da die angedachten Räumlichkeiten nicht den Anforderungen der Tanzsportabteilung genügen. Da diese sich nun verkleinert habe, sei mit dem Vorstand vereinbart worden, dass die Nutzung des großen Saales plus Casinokeller ausreiche. Zuvor werde dieser mit Hilfe der Förderungssumme für deren Zwecke ausgebaut. Der Ansatz von 40.000 € sei kurz vor der Ratssitzung noch einmal mit dem Vorstand abgestimmt worden. Am Ende bietet Herr Mädge eine weitere Beratung im Sportausschuss an. Beschluss:
Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst mehrheitlich bei zwei Gegenstimmen der Ratsfrau Amri-Henkel und des Ratsherrn Amri sowie fünf Enthaltungen der Beigeordneten Blanck und Pauly, der Ratsherren Mencke und Petroll sowie des Ratsvorsitzenden von Nordheim folgenden Beschluss:
Der Rat der Hansestadt Lüneburg beschließt eine außerplanmäßige Auszahlung von 30.000 Euro an den Lüneburger SK Hansa, wovon bereits 24.900 Euro aufgrund der Zuständigkeit des Oberbürgermeisters bereitgestellt und ausgezahlt wurden.
(05, 20, FB2, 01, II)
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 34 Nein-Stimmen: 2 Enthaltungen: 5 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |