Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Ratsherr SOLDAN erklärt, dass die niedersächsische Landesregierung in der Änderung zum NKomVG den Kommunen die Möglichkeit einräume, Ton- sowie Videoaufzeichnungen mit dem Ziel der Veröffentlichung zu erlauben, wenn in der Hauptsatzung ein entsprechender Paragraph eingefügt werde. Später könne entschieden werden, ob der Rat sich für oder gegen solche Aufnahmen entscheide. Ratsherr VON MANSBERG spricht sich für eine Film- und Tonaufzeichnung aus. Der Rat habe ein Interesse daran, dass die Sitzungen verfolgt würden. Er kritisiert den Ablauf der aktuellen Sitzung. Der Rat sein kein Parlament, sondern ein Organ aus Ehrenamtlichen, die sich um eine gute Politik für die Stadt Lüneburg bemühten. Die Möglichkeit der Aufzeichnung sollte geschaffen werden, deren Nutzung müsse jedoch durchdacht werden. Beigeordneter PAULY beantragt die Streichung von §11 Abs. 2 Satz 2 der Hauptsatzung. Dort stehe, dass beratende Mitglieder in den Ortsräten diejenigen seien, die im Wahlbereich des Ortsrates wohnten oder die im Wahlbereich des Ortsrates angetreten seien. Auf Basis dieser Regelung gebe es in dem einen Ortsrat neun und in dem anderen Ortsrat elf Mitglieder. Die Ortsräte reagierten zwar flexibel auf Anfragen aus der Anwohnerschaft, indem die Sitzung kurz unterbrochen oder das Rederecht erteilt würde. Warum ein beratendes Ortsratsmitglied, das im Stadtrat sitze und im Wahlbereich des Ortsrats Oedeme angetreten sei, Sitzungsgeld und Rederecht erhalten solle, andere Mitglieder, die näher vor Ort seien, jedoch nicht, könne er allerdings nicht nachvollziehen. Er sei im Wahlbereich Oedeme angetreten, wohne jedoch in Ochtmissen und sei daher beratendes Mitglied in zwei Ortsräten. An den Sitzungen müsse zwar nicht teilgenommen werden. Die ungleiche Entschädigung und das ungleiche Rederecht, dass ihm zustehe und den Anwohnern nicht, halte er jedoch für unangemessen. Durch die Streichung des Satzes in der Hauptsatzung spare die Stadt zudem Geld durch wegfallende Sitzungsgelder und Einladungen. Bürgermeister LÖB entgegnet, dass die Anwohner ein umfangreiches Rederecht in den Ortsräten hätten. Die beratenden Mitglieder würden gerne gehört, da sie Punkte einbringen würden, die über den Ortsrat hinausgingen. Auch die Ortsvorsteher der Nachbargemeinden würden ebenfalls angehört. Auf die beratenden Mitglieder solle nicht verzichtet werden. Diese müssten schließlich nicht an den Sitzungen teilnehmen. Ratsfrau JOHN erklärt, dass ohnehin stets nur ein Teil der beratenden Mitglieder anwesend sei. Bei bestimmten Vorlagen sei es wichtig, diese anzuhören und nicht generell auszuschließen. Ratsherr SCHULTZ begrüßt die aktuelle Situation, da die Ortsbürgermeisterin und der Ortsbürgermeister im Stadtrat vertreten seien. Dies sei in der letzten Ratsperiode nicht der Fall gewesen. Kein Mitglied aus dem Ortsrat sei im Rat der Stadt vertreten gewesen. Dadurch habe sich der Ortsrat teilweise abgehängt gefühlt. Die beratenden Mitglieder könnten den Ortsrat durch ihr Fachwissen objektiv beraten. Ratsvorsitzender VON NORDHEIM verliest die beratenden Mitglieder der beschließenden Ausschüsse und erkundigt sich nach den Stellvertretern.
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Ordentliches MitgliedVertreter Bürgermeister LöbBeigeordneter Blanck Ratsherr von Nordheim Ratsfrau Schmidt Beigeordnete SchellmannRatsherr Soldan Ratsfrau John Ratsherr Mencke Beigeordneter Webersinn Bürgermeister Dr. Scharf Ratsherr Salewski Ratsherr von Mansberg Ratsherr Minks Ratsherr Neubert Ratsherr Meyer Bürgermeister Kolle Ratsherr Petroll Beigeordneter Pauly Beigeordneter Prof. Dr. Runkel Ratsherr Gaberle
Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grünflächen und Forsten Ordentliches MitgliedVertreter Ratsfrau Dr. von Haaren Beigeordneter Blanck Ratsherr Soldan Beigeordnete Schellmann Ratsherr Gros Bürgermeister Löb Ratsherr Gerlach Ratsfrau Jamme Ratsherr Mencke Ratsherr Morgenstern Ratsherr Minks Ratsfrau Bendorf Ratsherr von Mansberg Ratsherr Nowak Ratsfrau Kula Beigeordnete Lotze Ratsherr Petroll Ratsfrau Amri-Henkel Ratsherr Dingeldey Ratsherr Neumann
Kultur- und Partnerschaftsausschuss Ordentliches MitgliedVertreter Beigeordnete Schellmann Ratsherr Soldan Ratsfrau Neuhaus Ratsherr von Nordheim Ratsfrau Jamme Ratsherr Gerlach Ratsherr Bögershausen Bürgermeister Löb Ratsherr Mencke Ratsherr Dr. Buller Ratsherr von Mansberg Ratsherr Minks Beigeordnete Lotze Ratsfrau Schult Ratsfrau Kula Ratsherr Neubert Ratsherr Amri Beigeordneter Pauly Beigeordneter Prof. Dr. Runkel Ratsherr Dingeldey
Sozial- und Gesundheitsausschuss Ordentliches MitgliedVertreter Beigeordnete Schellmann Ratsherr Soldan Ratsherr Bögershausen Ratsfrau Schmidt Ratsherr Dr. Buller Beigeordneter Webersinn Ratsherr von Nordheim Ratsfrau Grunau Ratsherr Nowak Ratsherr Neubert Ratsfrau Reichert Beigeordneter Kolle Ratsfrau Amri-Henkel Ratsherr Petroll Ratsherr Gaberle Ratsherr Neumann
Sportausschuss Ordentliches MitgliedVertreter Ratsfrau Grunau Ratsherr Gros Ratsherr SoldanBeigeordnete Schellmann Ratsherr Morgenstern Ratsfrau Jamme Ratsherr Dr. Buller Beigeordneter Webersinn Ratsherr MeynRatsherr Minks Ratsherr Schultz Ratsfrau Reichert Beigeordneter PaulyRatsherr Petroll Beigeordneter Prof. Dr. RunkelRatsherr Gaberle
Verkehrsausschuss Ordentliches MitgliedVertreter Ratsfrau SchmidtBeigeordneter Blanck Bürgermeister Ratsfrau Dr. von Haaren Ratsherr Soldan Beigeordnete Schellmann Ratsherr Dr. Buller Ratsherr Gerlach Bürgermeister Dr. Scharf Ratsherr Goralczyk Ratsherr Schultz Andreas Neubert Ratsherr Meyer Ratsherr Salewski Ratsfrau Reichert Ratsherr Minks Beigeordneter Pauly Ratsfrau Amri-Henkel Ratsherr Neumann Ratsherr Dingeldey
Stiftungsbeiräte der Hospitäler Ordentliches MitgliedVertreter Beigeordnete Schellmann Ratsherr Soldan Ratsherr BögershausenRatsfrau Neuhaus Ratsherr Dr. Buller Sonja Jamme Bürgermeister Kolle Ratsfrau Schult Ratsherr von Mansberg Ratsherr Nowak Ratsherr Petroll Beigeordneter Pauly Ratsherr Gaberle Beigeordneter Prof. Dr. Runkel Beschluss:
Dem Änderungsantrag des Beigeordneten Webersinn wird einstimmig gefolgt.
Der Änderungsantrag des Beigeordneten Pauly wird mehrheitlich abgelehnt.
Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst außerdem einstimmig folgenden Beschluss:
Die in der Anlage beigefügte, siebzehnte Änderung zur Hauptsatzung wird beschlossen.
Die Benennung der Stellvertreter/innen für die beschließenden Ausschüsse wird von Rat der Hansestadt Lüneburg zur Kenntnis genommen.
(01, III, 30) Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen:
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