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Sachverhalt:
Zu dem beigefügten Antrag "Koordination des regionalen Transformationsprozesses der Wirtschaftsförderung Lüneburg" der SPD-Fraktion vom 05.12.2024 nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:
Vorbemerkungen
Die regionale Wirtschaft, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), steht angesichts dynamischer Transformationsprozesse vor erheblichen Herausforderungen. Diese betreffen die Wettbewerbsfähigkeit durch die grundlegende Neuausrichtung von Liefer- und Wertschöpfungsketten, Digitalisierung, demografischen Wandel und die Dekarbonisierung durch effizientere Energienutzung.
Stellungnahme
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WLG) hat bereits ein strategisches Konzept entwickelt, das Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen im Transformationsprozess vorsieht. Ziel ist es, Risiken und Chancen aufzuzeigen, Wissenstransfer zu fördern und die erforderliche Expertise zugänglich zu machen. Die Finanzierung erfolgt bisher über einen vereinbarten Rahmen mit Landkreis Lüneburg, Hansestadt Lüneburg und der Sparkasse. Zusätzliche Aktivitäten könnten durch weitere Fördermittel gestützt werden. Die SPD schlägt vor, den jährlichen Zuschuss für die WLG um weitere 100.000 Euro zu erhöhen, um z.B. eine zusätzliche Personalstelle zu schaffen und auszustatten. Diese Mittel könnten genutzt werden, um die Reichweite der Wirtschaftsförderung insbesondere für KMU zu erweitern, weitere niedrigschwellige Angebote zu entwickeln und konkrete Umsetzungsprojekte anzustoßen. Solche Maßnahmen sind wichtig, um die Unternehmen resilienter aufzustellen und z.B. den Einsatz von Förderprogrammen zu optimieren. Insgesamt wird die Bedeutung des Transformationsprozesses für die regionale Wirtschaft durch die Verwaltung erkannt und hervorgehoben. Der zusätzliche Ressourceneinsatz in der WLG ist grundsätzlich eine sinnvolle Investition in die regionale Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit, dennoch sollte zur der Umsetzung des Antrags eine genaue Bedarfsprüfung und Ausschöpfung möglicher Fördermittel erfolgen, um Projektstellen und Maßnahmen, ggf. anteilig, darüber zu finanzieren.
Empfehlungen zum weiteren VorgehenDie Verwaltung der Hansestadt unterstützt die generelle Stoßrichtung des Vorschlags und gibt zu bedenken, dass die WLG bereits grundsätzlich entsprechend tätig ist. Erweiterter Bedarf und Fördermittelkulisse sollten überprüft werden. Dies kann federführend von der WLG, dem Landkreis und der Wirtschaftslotsin (Stelle ist im Besetzungsverfahren) der Hansestadt erfolgen. Folgenabschätzung:
A) Auswirkungen auf die Ziele der nachhaltigen Entwicklung Lüneburgs
B) Klimaauswirkungen
a) CO2-Emissionen (Mehrfachnennungen sind möglich)
□ Neutral (0): durch die zu beschließende Maßnahme entstehen keine CO2-Emissionen □ Positiv (+): CO2-Einsparung (sofern zu ermitteln): ________ t/Jahr
und/oder □ Negativ (-): CO2-Emissionen (sofern zu ermitteln): ________ t/Jahr
b) Vorausgegangene Beschlussvorlagen
□ Die Klimaauswirkungen des zugrundeliegenden Vorhabens wurden bereits in der Beschlussvorlage VO/__________ geprüft.
c) Richtlinie der Hansestadt Lüneburg zur nachhaltigen Beschaffung (Beschaffungsrichtlinie)
□ Die Vorgaben wurden eingehalten. □ Die Vorgaben wurden berücksichtigt, sind aber nur bedingt anwendbar. oder □ Die Beschaffungsrichtlinie ist für das Vorhaben irrelevant.
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: ca. 200,- € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Teilhaushalt / Kostenstelle: Produkt / Kostenträger: Haushaltsjahr:
e) mögliche Einnahmen:
Anlagen: Antrag "Koordination des regionalen Transformationsprozesses der Wirtschaftsförderung Lüneburg"
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