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Auszug - Universitätsstadt Lüneburg / Vorstellung des studentischen Vereins LUNATIC e.V.  

 
 
Öffentliche Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 01.03.2006    
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/1852/06 Universitätsstadt Lüneburg / Vorstellung des studentischen Vereins LUNATIC e.V.
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Herr Landmann
Federführend:Fachbereich 4 - Kultur   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr DEBOR stellt den studentischen Verein LUNATIC e.V. und die Entwicklung des von diesem Verein seit 2004 inzwischen jährlich geplanten Open-Air-Musikfestivals entsprechend der ausführlichen Darstellung in der Mitteilungsvorlage zu diesem TOP vor. Übergeordnete Ziele des Projekts seien neben einer praxisnahen Umsetzung von Lerninhalten die Bereicherung der Lüneburger Musikkultur und eine enge Vernetzung zwischen Universität und Stadt. Das werde auch durch die gemeinsame Schirmherrschaft durch den Uni-Präsidenten und den Oberbürgermeister zum Ausdruck gebracht. Man habe inzwischen bundesweite Aufmerksamkeit für das Festival erreicht und mache auf diese Weise auch Werbung für die Stadt Lüneburg und ihre Universität. Das Projekt werde mit Mitteln des Lüneburgischen Landschaftsverbandes, zum Teil von Sponsoren und sowohl organisatorisch als auch ideell durch die Stadt unterstützt. Die Organisation, Planung und Nachbereitung des Festivals werde von den Studenten ehrenamtlich im Rahmen eines Praxis-Seminars erbracht. Nach dem Festival werde zudem pro verkaufter Eintrittskarte 1 € an ein ausgewähltes Projekt gespendet.

 

Herr KLASEN ergänzt, die Musiker würden bundesweit und zum Teil auch international engagiert. Zusätzlich werde im Vorfeld ein Bandcontest mit lokalen Bands durchgeführt, dessen Gewinner ebenfalls auf dem Festival spielen dürfe. Um bundesweite Aufmerksamkeit für das Festival zu erzielen, achte man aber darauf, möglichst viele schon bekannte Künstler einzuladen. Für dieses Jahr sei u.a. die Münchner Hip-Hop-Band „Blumentopf“ gebucht worden, die bereits zwei Auszeichnungen als beste nationale Live-Band erhalten hat. Die Zielgruppe sei inzwischen durch den steigenden Bekanntheitsgrad des Festivals enorm gewachsen, so hätten sich für den eigentlich lokalen Bandcontest mittlerweile Gruppen aus ganz Europa angemeldet. Bei der Organisation und Durchführung setze man jedoch eher auf Kooperationen mit regionalen Unternehmen und habe die Übertragungsrechte an Radio ZuSa vergeben. Er berichtet über weitere Kooperationen bezüglich Unterbringung, Gastronomie, Werbung usw. Etwas stärkere Unterstützung als bisher erhoffe man sich von der Landeszeitung, da man über dieses Medium die meisten Bürger erreichen könnte. Es sei die Gründung eines Fördervereins in Planung, der die langfristigen Kooperationen betreuen solle, die ansonsten auf Grund des jährlichen Wechsels des Planungskomitees jedes Jahr neu aufgebaut werden müssten.

 

Stadtdirektor KOCH gibt ein Lob des Ordnungsamtes der Stadt Lüneburg an die Organisatoren des Festivals weiter, dass die Vorbereitungen bisher jeweils in reibungsloser Kooperation mit dem Ordnungsamt erfolgt seien.

 

Die Herren DEBOR und KLASEN beantworten Fragen der Ausschussmitglieder zur Vorbereitung und Durchführung des Festivals, zur Berücksichtigung von Frauen- oder Mädchenbands bei der Musikauswahl und zur Unterstützung des Projekts durch die Universität selbst.

 

Die Mitglieder des Kultur- und Partnerschaftsausschusses loben die Arbeit des Vereins ausdrücklich und betrachten das Festival nicht nur als enorme Bereicherung der Lüneburger Musiklandschaft, sondern auch als beträchtlichen Zuwachs für das Ansehen der Stadt Lüneburg. Es sei auf zahlreiche erfolgreiche Kooperationen mit städtischen Unternehmen und Einrichtungen und wachsende Publikumszahlen zu hoffen.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis.