Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Herr
DEBOR stellt den
studentischen Verein LUNATIC e.V. und die Entwicklung des von diesem Verein
seit 2004 inzwischen jährlich geplanten Open-Air-Musikfestivals entsprechend
der ausführlichen Darstellung in der Mitteilungsvorlage zu diesem TOP vor.
Übergeordnete Ziele des Projekts seien neben einer praxisnahen Umsetzung von
Lerninhalten die Bereicherung der Lüneburger Musikkultur und eine enge
Vernetzung zwischen Universität und Stadt. Das werde auch durch die gemeinsame
Schirmherrschaft durch den Uni-Präsidenten und den Oberbürgermeister zum
Ausdruck gebracht. Man habe inzwischen bundesweite Aufmerksamkeit für das
Festival erreicht und mache auf diese Weise auch Werbung für die Stadt Lüneburg
und ihre Universität. Das Projekt werde mit Mitteln des Lüneburgischen Landschaftsverbandes,
zum Teil von Sponsoren und sowohl organisatorisch als auch ideell durch die
Stadt unterstützt. Die Organisation, Planung und Nachbereitung des Festivals
werde von den Studenten ehrenamtlich im Rahmen eines Praxis-Seminars erbracht.
Nach dem Festival werde zudem pro verkaufter Eintrittskarte 1 € an ein
ausgewähltes Projekt gespendet. Herr
KLASEN ergänzt, die
Musiker würden bundesweit und zum Teil auch international engagiert. Zusätzlich
werde im Vorfeld ein Bandcontest mit lokalen Bands durchgeführt, dessen Gewinner
ebenfalls auf dem Festival spielen dürfe. Um bundesweite Aufmerksamkeit für das
Festival zu erzielen, achte man aber darauf, möglichst viele schon bekannte
Künstler einzuladen. Für dieses Jahr sei u.a. die Münchner Hip-Hop-Band
„Blumentopf“ gebucht worden, die bereits zwei Auszeichnungen als beste
nationale Live-Band erhalten hat. Die Zielgruppe sei inzwischen durch den
steigenden Bekanntheitsgrad des Festivals enorm gewachsen, so hätten sich für
den eigentlich lokalen Bandcontest mittlerweile Gruppen aus ganz Europa
angemeldet. Bei der Organisation und Durchführung setze man jedoch eher auf
Kooperationen mit regionalen Unternehmen und habe die Übertragungsrechte an
Radio ZuSa vergeben. Er berichtet über weitere Kooperationen bezüglich
Unterbringung, Gastronomie, Werbung usw. Etwas stärkere Unterstützung als
bisher erhoffe man sich von der Landeszeitung, da man über dieses Medium die
meisten Bürger erreichen könnte. Es sei die Gründung eines Fördervereins in
Planung, der die langfristigen Kooperationen betreuen solle, die ansonsten auf
Grund des jährlichen Wechsels des Planungskomitees jedes Jahr neu aufgebaut
werden müssten. Stadtdirektor
KOCH gibt ein Lob
des Ordnungsamtes der Stadt Lüneburg an die Organisatoren des Festivals weiter,
dass die Vorbereitungen bisher jeweils in reibungsloser Kooperation mit dem
Ordnungsamt erfolgt seien. Die Herren
DEBOR und KLASEN beantworten Fragen der Ausschussmitglieder zur
Vorbereitung und Durchführung des Festivals, zur Berücksichtigung von Frauen-
oder Mädchenbands bei der Musikauswahl und zur Unterstützung des Projekts durch
die Universität selbst. Die
Mitglieder des Kultur- und Partnerschaftsausschusses loben die Arbeit des Vereins
ausdrücklich und betrachten das Festival nicht nur als enorme Bereicherung der
Lüneburger Musiklandschaft, sondern auch als beträchtlichen Zuwachs für das
Ansehen der Stadt Lüneburg. Es sei auf zahlreiche erfolgreiche Kooperationen
mit städtischen Unternehmen und Einrichtungen und wachsende Publikumszahlen zu
hoffen. Beschluss: Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. |
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