Bürgerinformationssystem
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Sachverhalt: Die Stadt Lüneburg befindet sich im Entwicklungsprozess von
einer Garnisons- zu einer Universitätsstadt. Ein erfolgreicher Verlauf dieses
Prozesses wird durch verschiedene Faktoren und Aktivitäten bestimmt, bei denen
den studentischen Vereinen ein maßgeblicher Anteil zukommt. Nach einem Informations-Besuch des Kultur- und
Partnerschaftsausschusses im Veranstaltungszentrum „Café Vamos“ auf dem Campus
der Universität Lüneburg stellt sich nun der studentische Verein LUNATIC vor,
der sich mit einem Musik-Festival an alle Jugendlichen der Region Lüneburg
richtet. Das erste LUNATIC-Musikfestival fand am 17. Juli 2004 auf dem Campus der Universität Lüneburg
statt. Es verstand sich als Weiterführung der AStA-Sommerfeste in den
Jahren 2002 und 2003, die mit bis zu 2.000 Teilnehmern als Erfolg gewertet
werden konnten. Daraus entstand die Idee, ein „Non-Profit“ Open-Air Festival in
Lüneburg zu etablieren, bei dem eine Mischung von Engagement für einen
guten Zweck und abwechslungsreichem Musik-/Kultur-Programm angestrebt
wurde. Für die Umsetzung dieser Idee wurde im Dezember 2003 von
Musikstudenten der Universität Lüneburg der gemeinnützige Verein Lunatic
e.V. gegründet. Er verfolgt in seiner Arbeit das Ziel, die Musikkultur in
Lüneburg und Umland mit einem Festival zu bereichern. Größter Unterschied
dieses Projektes zu vergleichbaren Festivals ist die Organisation durch eine
Gruppe engagierter Studenten der angewandten Kulturwissenschaften
innerhalb des Praxis-Seminars „Festival-Organisation“ im Fach Musik. Neben der Durchführung
des Festivals als praxisnahe Umsetzung der Lehre, soll mit Hilfe des
Seminars der Studienstandort Lüneburg im Rahmen der immer weiter
fortschreitenden Mittelkürzungen gestärkt und mit einem attraktiven
Lehrangebot bereichert werden. Ziel dieses in Lüneburg bisher einzigartigen
Initiativprojektes ist es weiterhin, ein Beziehungsnetzwerk aufzubauen,
welches Studenten der Universität Lüneburg den Eintritt in das Berufsleben
erleichtern soll. Das Lunatic Festival basiert zudem auf einer Zusammenarbeit
mit dem AStA der Uni Lüneburg. Darüber hinaus soll durch das Festival ein Beitrag dafür
geleistet werden, dass Stadt und Universität weiter zusammenwachsen. Das wird
u.a. dadurch zum Ausdruck gebracht, dass auch das dritte, im Juli 2006
stattfindende Festival unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Präsidenten
der Universität Lüneburg und dem Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg
steht. Für die Stadt hat sich das LUNATIC-Festival inzwischen von
einem rein universitären Event zu einem der gesamten Region Lüneburg
entwickelt, das wegen seiner Attraktivität viele Jugendliche anspricht und
damit einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenwachsen von Universität und Stadt
leistet. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 10 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen,
Ortstermine, etc. b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle:
Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: |
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