Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Fachbereichsleiter
Wittmoser erläutert
anhand aushängender Pläne die vorgesehene Straßenbaumaßnahme. Vorgesehen ist
der Bau einer zusätzlichen Linksabbiegespur von der Stresemannstraße kommend
stadteinwärts in die Willy-Brandt-Straße. Erforderlich ist eine zweite
Linksabbiegespur, weil der Verkehr sich zu bestimmten Zeiten soweit
zurückstaut, dass er den Verkehrsfluss der anderen Fahrspuren behindert. Die
Maßnahme ist sinnvoll und lässt sich mit einer geringfügigen Aufweitung der
Straßenfläche erreichen. An anderer Stelle
des Kreuzungsbereiches wird eine Rechtsabbiegespur zusätzlich geschaffen.
Angekoppelt sein wird ein Fuß- und ein Radweg, wobei der Radweg so aufgeweitet
wird, dass ein gefahrloser Begegnungsverkehr möglich sein wird. Im weiteren
Verlauf ist die Breite des Radweges bereits auf Begegnungsverkehr ausgelegt.
Insgesamt ist nur an nur 2 Stellen geringfügiger Grunderwerb vonnöten. Der
Radweg auf der rechten Seite stadtauswärts in Höhe der Grünanlage soll
qualifizierter ausgebaut werden. Entweder soll das aus beantragten GVFG-Mitteln
erfolgen oder, wenn dies nicht möglich sein sollte, dann aus den zur Verfügung
stehenden Radwegemitteln. Die
Maßnahme selbst kostet 400.000 €. Im Einzelnen gliedern sich die Kosten wie im
Sachverhalt der Beschlussvorlage dargelegt. Ratsherrn
Aschenbrenner interessiert, ob die neu zu schaffende
Linksabbiegespur nach dem Abbiegen ihre Fortführung in 2 Spuren findet. Fachbereichsleiter
Wittmoser zeigt
anhand der aushängenden Ausbauplanung auf, dass die 2-Spurigkeit ihre
Fortsetzung bis zur Wandrahmbrücke findet. Hinter der Brücke besteht bereits
eine 2-spurige Fortführung. Ratsherr
Aschenbrenner möchte ergänzend wissen, ob auch vorgesehen
sei, die Rechtsabbiegespur auf der Willy-Brandt-Straße vor dem Knotenpunkt aus
Richtung Melbeck kommend in der Weise zu verlängern, dass sich zu bestimmten
Zeiten der stadteinwärts fließende Verkehr nicht bis zur Amselbrücke
zurückstaut. Fachbereichsleiter
Wittmoser zeigt
auf, dass die Verlängerung der Rechtsabbiegespur nicht möglich sein wird, weil
dort bereits Kleingarten-Koloniegelände sei. Davor liegt die Baumallee
begleitet von einem Abzugsgraben. Bürgermeisterin
Schellmann
interessiert, ob man den Knotenpunkt nicht in einen Kreisel umwandeln kann. Fachbereichsleiter
Wittmoser erklärt,
dass eine Kreisellösung nicht in Betracht komme, weil die einfließenden
Verkehrsströme zu unterschiedlich sind. Auch ist ein Kreisel nicht in der Lage,
die an diesem Knotenpunkt anfallenden Verkehrsströme abzuwickeln. Des Weiteren
kann der Platzbedarf eines solchen Kreiseln voraussichtlich an dieser Stelle
nicht gelöst werden. Beigeordneter
Körner empfindet,
dass die Verkehre, abgesehen von Spitzenzeiten, sich an dieser Stelle gut
abwickeln. Weitere
Wortmeldungen liegen nicht vor. Beschluss: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung
der Verwaltung folgenden einstimmigen Beschluss. |
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