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Beratungsinhalt: Stadtdirektor
Koch betont einleitend, dass für die Aufgabenerfüllung der Stiftung „Neue
Technologien in Schulen“ weiterhin regelmäßige Zustiftungen der Sparkasse
erforderlich seien. Die ursprünglich geplante Bildung eines Kapitalstocks auch
durch Zustiftungen von z. B. Unternehmen der IT-Branche seien leider nicht in
ausreichender Höhe geflossen, werden jedoch weiterhin langfristig erhofft. Die
bereitgestellten Mittel haben für eine Verbesserung der Gesamtsituation der
Ausstattung mit Informationstechnologien gesorgt. Auch für das Jahr 2005 wurde
erfreulicherweise im städt. Haushalt ein Eigenbetrag der Stadt für die Stiftung
eingestellt. Zur aktuellen Situation und den aktuellen Vorhaben trägt der
Leiter der Schulverwaltung, Herr Wiebe, ergänzend zur Vorlage vor: Herr
Wiebe leitet den Vortrag damit ein, die Gremien der Stiftung nochmals in
Erinnerung zu rufen. In dem Stiftungsbeirat sind Vertreter aller Schulformen.
Diese bereiten die Beschlüsse des Vorstands vor. Zu
den Förderschwerpunkten gehört insbesondere die Beschaffung des Programms
AntiVir, das Lizenzgebühren von rund 25.000,-- € jährlich verursacht. Der
Wartungsumfang durch eine mögliche Schädigung von Viren sei sonst weit höher
als die Kosten einer geeigneten Antiviren-Software. Daher habe man sich nun
schon im zweiten Jahr für die Erwerbung der Lizenzen entschieden. Bei
dem Internetfilter Orange Box handelt es sich um den Schutz vor
jugendgefährdenden Internetseiten und damit eine Verpflichtung der Schulträger. Die
weiteren Vorhaben der Stiftung werden anhand der Vorlage erläutert. Beigeordnete
Baumgarten erkundigt sich nach den Kosten der Viren-Software, insbesondere der
Campuslizenz und fragt, ob Antiviren-Software nicht kostenlos im Internet zu
haben sei. Dazu antwortet Stadtdirektor Koch, dass das Herunterladen aus dem
Internet von brauchbarer und aktueller Virenschutz-Software zwar für den
Einzelanwender oft kostenlos sei, gewerbliche Kunden und Bildungseinrichtungen
müssen jedoch kostenpflichtige Softwarelizenzen erwerben, so dass also eine rechtliche
Verpflichtung besteht. Die Campuslizenz ist eine Sammellizenz, die günstiger
als die Lizenzen für Einzel-PC ist. Somit handelt es sich hier um das
günstigste Produkt für den Virenschutz. Für
den Internetfilter Orange Box mussten in diesem Jahr zunächst auch die Kosten
für die Hardware aufgebracht werden, diese betragen ca. die Hälfte der
angegebenen Kosten, so dass die jährlichen Lizenzgebühren mit ca. 12.500,-- €
zu Buche schlagen. Der Internetfilter wurde noch nicht für die Grundschulen,
sondern für die weiterführenden Schulen beschafft. Ratsherr
Maeck erkundigt sich, inwieweit Schulen über die Aktivitäten und Angebote der
Stiftung unterrichtet werden. Dazu erläutert Herr Wiebe, dass keine besondere
Ausschreibung von Fördermitteln oder Werbung an die Schulen erfolge. Diese
kennen die Stiftung, sie werde auch auf der Internet-Seite der Sparkasse
vorgestellt. Es wird regelmäßig über die Aktivitäten berichtet, so dass diese
auch die Angebote wie Fortbildung und Einzelanträge in Anspruch nehmen. Auf
die weitere Nachfrage des Ratsherrn Maeck hinsichtlich eines
Erfahrungsberichtes der Notebook-Klassen bieten die Schulleiterinnen der
Schulen mit Notebook-Klassen, Frau Rothe von der HS Kaltenmoor und Frau
Sudhölter von der Christianischule durchaus an, einmal einen entsprechenden
Erfahrungsbericht zu präsentieren. Als wesentlich informativer wird jedoch
vorgeschlagen, dass interessierte Schulausschussmitglieder jederzeit einen
Unterrichtsbesuch in einer Notebook-Klasse vereinbaren könnten. Frau Sudhölter ergänzt,
dass das Notebook-Projekt durch die Humbold-Universität evaluiert und so in
einiger Zeit auch Evaluationsdaten vorliegen werden. |
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