Bürgerinformationssystem

Auszug - Bypad Schlussbericht  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Verkehrsausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 07.10.2004    
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/1214/04 Bypad Schlussbericht
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Fachbereich 3b - Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität Beteiligt:Fachbereich 3b - Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität
Bearbeiter/-in: Brandt, Marianne   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Anhand der Sitzungsvorlage gibt Frau Schröder-Ehlers zunächst einige allgemeine Erläuterungen und geht dabei auch auf die verschiedenen Arbeitsgruppensitzungen ein. Der jetzt vorliegende Bypad-Schlussbericht zeigt sowohl die Stärken wie auch auf die Schwächen des Radverkehrs in Lüneburg auf. Insgesamt lassen sich aus dem Bypad-Bericht etliche Handlungsfelder ableiten, die unter Berücksichtigung der finanziellen Situation der Stadt nach und nach und abgearbeitet werden können. Daneben wird die Verwaltung stets ein offenes Ohr für Vorschläge zur Verbesserung des Radverkehrs in Lüneburg haben.

 

Herr Eichelmann weist auf einige Negativbeispiele hin: Im Bereich des Haupteinganges zum Klinikum bestehen bezüglich der Fahrrad-Abstellanlagen deutlich wahrnehmbare Defizite. Gleiches gelte für die VHS in der Haagestraße sowie für die ehemalige Geschäftsstelle der Barmer-Ersatzkasse in der Heiligengeiststraße. Die Verwaltung sagt entsprechende Überprüfung zu. 

 

Herr Konetzki beanstandet das wilde Fahrradparken im Bereich des Bahnhofsvorplatzes. Frau Schröder-Ehlers geht in diesem Zusammenhang auf die bisherigen Bemühungen der Stadt Lüneburg ein. So konnte der Deutsche Städtetag mit dem Ziel gewonnen werden, sich für eine Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) einzusetzen. Die weitere Entwicklung bleibe abzuwarten.

 

Im Bemühen der Verwaltung, sich kontinuierlich für die Verbesserung des Radverkehrs einzusetzen, hält es Herr Meißner für erforderlich, die Fahrradnutzer mit einzubeziehen. Hierauf erwidert Herr Löb, dass nach seinen Informationen die Zusammenarbeit zwischen dem ADFC und der Verwaltung bereits deutlich intensiviert wurde, so dass er davon ausgehe, dass die Benutzerbelange weitestgehend gewahrt werden.

 

Für die Polizei weist Herr Zidorn darauf hin, dass er das Bypad-Verfahren als eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Verbesserung des Qualitätsmanagements im Fahrradverkehr kennen und schätzen gelernt hat. Die Projektleitung war sehr kompetent. Die untersuchten Teilbereiche waren außergewöhnlich vielschichtig; auch konnten bereits im laufenden Verfahren Abhilfemöglichkeiten für eine Reihe von Problembereichen aufgezeigt werden.

 

Herr Mott schließt sich grundsätzlich der vorgenommenen Bewertung des Bypad-Verfahrens an. In Teilbereichen müssen nun Konzepte erarbeitet werden, die geeignet sind, die erkannten Handlungsfelder abzuarbeiten.

 

Herr Dammann spricht im Zusammenhang mit diesem TOP die Überprüfung der Ampelschaltungen für Radfahrer an. Er hält es für erforderlich, dass die Verwaltung gemeinsam mit den Verbänden im Sinne des Bypad-Berichtes tätig wird.

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung zur Überprüfung der Machbarkeit und sukzessiven Umsetzung der genannten Vorschläge im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:                 einstimmig

Nein-Stimmen:           

  Enthaltungen: