Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Stadtdirektor
Koch erinnert daran, dass das Thema bereits in der letzten Sitzung behandelt
wurde und erläutert die nun vorgelegten Vertragsentwürfe. Bürgermeister
Fischer hält die vorgeschlagenen Änderungen für grundsätzlich gut und auch im
Hinblick auf die vom Rat beschlossenen Haushaltskonsolidierungen für
ausreichend. Er
schlägt jedoch eine ergänzende Vertragsänderung vor, dass bezüglich der
Indexklausel eine Überprüfung nach drei Jahren vollzogen wird, ob die
Aussetzung der Personalkostensteigerung für 5 Jahre zu lang oder für die Museen
doch tragbar ist. Den
weitergehenden Prüfauftrag, ob eine Kürzung der Zuschüsse um weitere 5% möglich
ist, lehnt er ab. Ratsfrau
Meins hält die Vertragsänderungen auch für eine gute Lösung und erklärt im
Namen der CDU-Fraktion den weitergehenden Prüfauftrag bezüglich der Kürzung um
weitere 5% ebenfalls für erledigt. Ratsherr
Maeck dankt noch einmal ausdrücklich den Museen für ihr Verständnis zur
Konsolidierung und ihr bisherige Arbeit. Bürgermeisterin
Schellmann schließt sich dem Dank an, wünscht sich darüber hinaus aber eine
noch stärke Zusammenarbeit der Häuser, um Synergien nutzen zu können. Sie
fasst zusammen, dass der weitergehende Prüfauftrag von den Fraktionen abgelehnt
wird, die Vertragsänderung so akzeptiert werden und lediglich ein Zusatz
aufgenommen werden soll, dass eine Revision nach drei Jahren vorgesehen wird,
wenn eine Überprüfung der Vertragsauswirkungen ergeben sollte, dass die
Indexklausel vorzeitig wieder eingesetzt werden muss. Von
Oberbürgermeister Mädge wird folgende Beschlussempfehlung formuliert: Abweichend
vom Ratsbeschluss vom 09.12.2003 empfiehlt der Kultur- und
Partnerschaftsausschuss dem Verwaltungsausschuss den vorgelegten
Änderungsverträgen, die um den Zusatz einer Revisionsmöglichkeit nach 3 Jahren
in Bezug auf die Indexklausel ergänzt werden, zuzustimmen und beauftragt die
Verwaltung, sie sodann den Vertragspartnern anzubieten. Weiterhin
beschließt der Kultur- und Partnerschaftsausschuss keine weiteren 5% bei dem
Salinenmuseum und dem Museum für das Fürstentum Lüneburg einzusparen. Bürgermeisterin Schellmann bringt zum Ausdruck, dass sie in diesem Fall keine Abweichung vom Ratsbeschluss feststellen könne, da auch dem Rat damals bewusst gewesen sein müsse, dass Vertragsänderungen immer Vertragverhandlungen erforderten und letztendlich ein Einvernehmen der Vertragspartner erzielt werden müsse. Ein Ratsbeschluss könne in solchen Fällen nur eine Richtung aber keine Ergebnisse vorgeben. Sie lässt sodann über den vom OB formulierten Vorschlag abstimmen. Beschluss: Der
neuformulierte Beschlussvorschlag wird einstimmig angenommen. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 7 Nein-Stimmen: Enthaltungen: |
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