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Auszug - Antrag "Zugang zu digitalen Endgeräten für alle Schüler:innen der IGS Kaltenmoor sicherstellen" (Antrag der Gruppe die Partei/Die Linke vom 25.05.2024, eingegangen am 25.05.2024)  

 
 
Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 26.2
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: abgelehnt
Datum: Do, 22.08.2024    
Zeit: 17:00 - 20:50 Anlass: Sitzung
Raum: Kulturforum Lüneburg e.V.
Ort: Gut Wienebüttel, 21339 Lüneburg
VO/11317/24 Antrag "Zugang zu digitalen Endgeräten für alle Schüler:innen der IGS Kaltenmoor sicherstellen" (Antrag der Gruppe die Partei/Die Linke vom 25.05.2024, eingegangen am 25.05.2024)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag
Verfasser:Frau Kamionka
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Beteiligt:DEZERNAT V
Bearbeiter/-in: Kamionka, Andrea  DEZERNAT II
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsfrau Esders begründet ihren Antrag und stellt heraus, dass ihr die Gegenargumente bereits bekannt seien. Die Finanzierung sei Aufgabe des Landes. Da sich dort niemand bewege sollten in Lüneburg 20.000 € zur Verfügung gestellt werden. An der Schule gebe es keine Leihgeräte und auch keinen rderverein, der die Mittel bereitstellen würde. Der Schulelternrat habe sich bereits aber erfolglos um Unterstützung gekümmert. Auch das Argument der Gleichbehandlung aller Schulen sei ihr bewusst, mannne die Kosten decken, in dem die Weihnachtsbeleuchtung eingespart würde.

 

Ratsfrau Filohn zeigt Verständnis für das Anliegen. Alle neburger Schulen hätten sich für digitale Endgeräte ausgesprochen und an allen Schulen gebe es Familien, die sich das nicht leisten könnten. Das Land sollte eine Finanzierung über Bildung und Teilhabe ermöglichen. Bis dahin gebe es Lösungen, z. B. das Finanzierungsangebot der Gesellschaft für digitale Bildung oder die Ausleihe aus dem Gerätepool der Schulen. Es sei nicht richtig, nur eine Schule zu unterstützen.

 

Ratsherr ppen geht darauf ein, dass der Antrag grundsätzlich gerechtigt sei. Er weist aber darauf hin, dass andere Länder bei der Digitalisierung zurückruderten und das Lesen in den Fokus rückenrden. Man könne auch an anderen Ausstattungen arbeiten, z. B. EDV-Räumen an den Schulen, damit niemand abgehängt werde. Dem Antrag könne er so nicht zustimmen.

 

Auch Ratsherr Soldan zeigt sich verwundert, dass der Antrag nur r Kaltenmoor gestellt wurde. Die IGS habe sich unter Beteiligung der Schüler-, Eltern- und Lehrervertretungen r Tabletklassen ausgesprochen. Er gehe davon aus, dass den Eltern die Folgen klar gewesen seien. Der Umgang mit digitalen Endgeräten solle erlernt werden, auch wenn diverse Untersuchungen die Lesekompetenz aus Büchern in den Vordergrund stellten.

 

Ratsherr Mennen berichtet, dass auf Landesebene in die Koalitionsvereinbarung aufgenommen worden sei, eine Lösung zu finden. Das Land sei aber auf den Digitalpakt 2 des Bundes angewiesen, so dass es hier um eine Übergangslösung ginge. Besser re es noch, sich auf die Lehrmittelfreiheit zu fokussieren. Alle Schulen sollten mitbetrachtet werden.

 

Ratsfrau Bauseneick bedauert, erneut über die Ausstattung diskutieren zu müssen und dass nur eine Schule betrachtet wird. Man müsse alle Schulen digital stärken. Die Lehrmittelfreiheit sei tig und von der CDU gefordert. Tablets ren als Lehrmittel anzuerkennen. Der Haushalt der Stadt nne es sich nicht leisten, zusätzliche Lasten zu tragen. Das Land sse seine Hausaufgaben machen.


Beschluss:

 

Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst mehrheitlich folgenden Beschluss:

 

Der Antrag wird abgelehnt.


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 4

Nein-Stimmen: 36

  Enthaltungen: 0