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Herr Eberhard berichtet, dass der Aufstellungsbeschluss mit der Beteiligung im März 2022 gefasst wurde. Daher gehe es heute nicht um einen Beschluss, sondern lediglich um die Mitteilung des veränderten Konzeptes.
Anhand der als Anlage beigefügten Präsentation ordnet er die Fläche im Stadtgebiet ein. Das Gelände umfasse eine Fläche von etwa 2 ha und liege derzeit überwiegend brach. Der bestehende Bebauungsplan Nr. 43, 1. Änderung „Vrestorfer Heide“ setze im Vorhabengebiet ein Gewerbegebiet fest. Herr Eberhard erläutert außerdem die zurzeit zulässige Nutzung. Der 2022 vorgestellte Entwurf habe überwiegend Wohnbebauung vorgesehen. In der Zwischenzeit zeichnete sich ab, dass durch den verminderten Waldabstand von 25 Metern und der Angrenzung zum Gewerbegebiet Konflikte entstehen können.
Mit dem jetzt veränderten Entwurf halte man den Abstand von 30 Metern zum Wald ein und die Baukörper seien kompakter und eingekürzt. Als Ergebnis eines Schallgutachtens werde es ein urbanes Gebiet, da ein Wohngebiet in Angrenzung an ein Gewerbegebiet nicht umsetzbar ist. Dies mache neben der Wohnnutzung auch freiberufliche Nutzungen möglich.
Mit diesen Unterlagen solle in Kürze in die Beteiligung gegangen werden.
Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Schultz, ist dankbar, dass eine Lösung bzgl. des Abstandes zum Wald gefunden wurde.
Ratsherr Pols erkundigt sich, ob die Planstraße öffentlich oder privat ist.
Herr Eberhard erklärt, dass die Straße privat ist und im Planentwurf ein Geh-, Fahr- und Leitungsrecht vorgesehen sei.
Ratsfrau Lotze fragt, weshalb ein Zaun zum Naturschutzgebiet gebaut werden muss.
Herr Eberhard erklärt, dass von einem durch die Wohnbebauung entstehendem Erholungsdruck in die angrenzende Grünfläche auszugehen ist. Damit ist auch eine Inbesitznahme des Waldes zu befürchten, sodass durch den Zaun die Sicherstellung der Waldfunktion erreicht werden solle.
Ratsfrau John erkundigt sich, ob es Konflikte mit der Nutzung der Straße für die Arena geben wird.
Herr Eberhard erklärt, dass diese in der gleichen Weise wie bisher genutzt werden könne. Aber es gebe noch eine frühzeitige Beteiligung, in welcher Bedenken geäußert werden könnten.
Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Schultz, schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 16:50 Uhr.
Die Informationen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.
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