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Auszug - Informationen über die Krankenbehandlung für Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber - hier: Zusammenarbeit mit der DDG -  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Sozial- und Gesundheitsausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 23.09.2004    
Zeit: 15:30 - 17:55 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
VO/0980/04 Informationen über die Krankenbehandlung für Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber - hier: Zusammenarbeit mit der DDG -
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Sporleder, Jens
Federführend:Alter Fachbereich 5 - Jugend und Soziales Bearbeiter/-in: Sporleder, Jens
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Bodendieck führt aus, dass im Bereich der Stadt Lüneburg Ende 2003 in ca. 1000 Fällen die Krankenkosten übernommen wurden.

Seit Anfang 2004 werden noch ca. 250 Fälle über die DDG abgearbeitet. Als Grund ist das neue Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) anzuführen, wonach viele Betroffene in die Abrechnung über die gesetzliche Krankenversicherung einbezogen werden konnten.

Die per Vertrag abgegebenen Fälle werden einer genauen Überprüfung durch die Mitarbeiter der DDG unterzogen.

Anstelle der Tätigkeit der DDG ist keine andere Lösung denkbar; da sie kostenintensiver wäre. So beläuft sich die Kostenpauschale bei der DDG auf 1,3 %, die gesetzlichen Krankenkassen erheben eine Verwaltungspauschale von 5 %. Die Abrechnung mit eigenem Personal – wie früher – käme noch teurer.

 

Auf Nachfrage wird seitens der Verwaltung betont, dass lediglich Kosten nach dem Bedarfsdeckungsprinzip, entsprechend der Sätze der gesetzlichen Krankenkassen, anerkannt werden. Wunschleistungen werden nicht übernommen.

Beschluss:

Beschluss:

 

Die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses nehmen den Bericht zur Kenntnis.