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Beratungsinhalt: Ratsherr
DÖRBAUM stimmt der Beschlussvorlage zu. Es sei wichtig, beim Landkreis nochmals
auf die Punkte hinzuweisen, die trotz der von der Stadt geäußerten Bedenken im
Regionalen Raumordnungsprogramm nicht berücksichtigt worden seien. Diese Punkte
seien die Größenordnung der Nahversorgungszentren in den Nachbargemeinden, eine
nochmalige Untersuchung der Verkehrsführung Lüneburg West und die explizite Festschreibung
der Autobahn zwischen Lüneburg und Magdeburg bzw. Wolfsburg. Er appelliert
nochmals an den Landkreis, die im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung
entwickelten Ansätze zu den genannten Punkten umzusetzen. Beigeordneter
ALTHUSMANN stimmt seinem Vorredner zu. Er werde die Punkte in der
Kreistagsfraktion nochmals ansprechen und sich auch dort dafür einsetzen, dass
die Autobahn nach Magdeburg mit einer zukunftsweisenden Formulierung im
Regionalen Raumordnungsprogramm aufgenommen wird. Ratsherr
MEIHSIES erklärt, seine Fraktion werde die Beschlussvorlage sowohl aufgrund der
geforderten Autobahntrasse ablehnen als auch wegen der Arroganz, mit der eine
Entwicklungsanpassung der Randgemeinden gefordert werde, obwohl die Stadt
Lüneburg selbst in den letzten Jahren ihr Wachstum bis an die Stadtgrenzen
vorangetrieben habe. Beigeordneter
MEISSNER kritisiert, die bisherige Formulierung im Regionalen
Raumordnungsprogramm zur Verkehrsführung West sei von der CDU im Kreistag noch
weiter verwässert worden und die A 14 sei dort nicht explizit erwähnt. Dass die
Region an einem Mangel an Autobahnen leide, sei auf die Versäumnisse der
CDU-Regierung unter Helmut Kohl zurückzuführen. Jetzt bestehe endlich die
Chance, die Autobahn zu bekommen. Beigeordneter
DR. SCHARF stellt für die Notwendigkeit der Verkehrsführung West
größtenteils Konsens im Rat fest. Mit den betroffenen Gemeinden und Vertretern
des Landkreises und der Stadt müsse gemeinsam eine ökologisch vertretbare
Trasse gesucht werden. Beschluss: Der Rat der
Stadt Lüneburg nimmt den Sachstandsbericht über das Verfahren zur
Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes für den Landkreis Lüneburg
mehrheitlich mit den Stimmen der Gruppe SPD / F.D.P. und der CDU-Fraktion gegen
die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zustimmend zur Kenntnis. (61, 62) |
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