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Auszug - Überlegungen für ein evangelisches Gemeindezentrum mit kommunalem Jugendtreff für die Ortsteile Häcklingen und Rettmer  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 23.03.2004    
Zeit: 15:30 - 18:20 Anlass: Sitzung
Raum: Heinrich-Heine-Haus, 2. OG
Ort: Am Ochsenmarkt
VO/0910/04 Überlegungen für ein evangelisches Gemeindezentrum mit kommunalem Jugendtreff für die Ortsteile Häcklingen und Rettmer
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Rumpel, Jens
Federführend:Bereich 51 - Soziale finanzielle Hilfe Bearbeiter/-in: Rumpel, Jens
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Zu diesem TOP begrüßt die Ausschussvorsitzende Herrn Plath, Ortsvorsteher von Häcklingen. Herr Koch ergänzt, dass auch die Ortsvorsteherin von Rettmer, Frau Hillmer, eingeladen worden war, aber terminlich verhindert sei.

 

Einleitend führt Herr Koch aus, dass es in den Ortsteilen Häcklingen/Rettmer noch an adäquaten Jugendangeboten fehlt. Die Ortsteile weisen die höchste Quote an 0 - 18jährigen im Bereich der Stadt Lüneburg auf.

Hierfür ist die Stadt Lüneburg bereits in Verhandlungen mit dem Ev.-Luth. Kirchenkreis Lüneburg getreten. Für die weiteren Gespräche ist ein inhaltliches Arbeitskonzept erforderlich; hierbei wird auf den Inhalt der Vorlage verwiesen.

 

Herr Soldan begrüßt das Vorhaben an sich und eine Zusammenarbeit mit freien Trägern, wie es bereits in vielen Ortsteilen der Stadt Lüneburg mit positiven Ergebnissen erfolgt. Als problematisch wird die Anmietung eines Gebäudes gesehen, da hierdurch der Verwaltungshaushalt der Stadt Lüneburg belastet wird. Es wird daher angefragt, ob alternative Lösungen denkbar sind.

Herr Koch führt aus, dass der Erwerb eines Teileigentums (zu Lasten des Vermögenshaushalts der Stadt) möglich, evtl. aber als unwirtschaftlich anzusehen ist. Aufgrund der dafür nötigen baulichen Abgeschlossenheit des jeweiligen Teileigentums sei eine gemeinsame Nutzung der Gemeinschaftsräume (Küche, sanitäre Anlagen, etc.) nicht möglich. Es bleibe für die Stadt allerdings die Möglichkeit eines einmaligen Baukostenzuschusses aus dem Vermögenshaushalt, der dann laufende Mietbelastungen deutlich senke.

 

Die baulichen Voraussetzungen für ein Bürgerhaus - insbesondere die Aufstellung des erforderlichen B-Planes - unterliegen der Beschlussfassung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung, welcher im Mai hierüber berät. Konkrete Angaben über Fläche etc. sind daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

 

Herr Plath (Ortsvorsteher Häcklingen) spricht sich für den Bau eines Bürgerhauses auf dem Grundstück der Klinik Häcklingen aus - auch im Namen der Ortsvorsteherin von Rettmer, Frau Hillmer.

Beschluss:

Beschluss:

 

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses fassen einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den geplanten Bau eines Bürgerhauses “Rett-Häck” zustimmend zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt, die derzeitigen Planungen fortzuführen.