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Beratungsinhalt:
Zu Beginn der Vorstellung des Haushaltsansatzes für den Fachbereich Gebäudewirtschaft stellt Ratsherr von Nordheim Nachfragen zu den übrigen Haushaltsansätzen des Baudezernates (Fußgängerbrücke Arena, Erlös aus Grundstücksveräußerungen Am Wienebüttler Weg, Personalkosten). Stadtbaurätin Gundermann erläutert, dass in den Fachausschüssen die jeweiligen Haushaltsansätze vorgestellt aber noch nicht beschlossen würden. Der Beschluss über den Haushalt werde im Rat gefasst. Die Vorberatungen zu Personalfragen sei dem Ausschuss für Finanzen, Personal, Rechnungsprüfung und Verwaltungsreform vorbehalten.
Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass der Haushalt des Fachbereiches Gebäudewirtschaft von Frau Lucht und Frau Heymann vorgetragen werde. Für Nachfragen stünden außerdem Frau Bauer, FB 5, und Herr Cohrs zur Verfügung. Im Übrigen werde Herr Oldenburg, beratendes Mitglied des Ausschusses, zur Heiligen-Geist-Schule vortragen und hierzu seine Funktion als beratendes Mitglied ruhen lassen.
Frau Heymann, Fachbereich Gebäudewirtschaft, stellt die Haushaltsansätze des Ergebnishaushaltes anhand der beigefügten Präsentation (bis Seite 15) vor und beantwortet die Nachfragen der Ausschussmitglieder.
Frau Lucht, Fachbereich Gebäudewirtschaft, führt die Präsentation fort und erläutert die geplanten investiven Maßnahmen aus dem Bildungsfonds I, dem Bildungs- und Infrastrukturfonds II sowie außerhalb der Bildungsfonds. Sie weist auf die im Laufe des Jahres vorgenommenen Budgetverschiebungen hin und beantwortet die Nachfragen der Ausschussmitglieder zu einzelnen Projekten.
Zum geplanten Neu- und Umbau der Heiligen-Geist-Schule trägt Herr Oldenburg als Architekt anhand der beigefügten Präsentation vor. Er erläutert die Bestandssituation, die geplanten Maßnahmen sowie die künftige Nutzung der Räumlichkeiten. Die Bäume im Innenhof blieben erhalten. Zusätzliche Begrünung erfolge auf den Flachdächern der mit Kupfer verkleideten Neubauteile. Die Retensionsdächer würden den Regenwasserabfluss zum Kanal zurückhalten. Zusätzliche kupferverkleidete Gauben im Mittelgebäude würden zu einem stimmigen Gesamtbild führen.
Stadtbaurätin Gundermann ergänzt, dass diese Planung sowohl mit der Denkmalpflege als auch mit dem Arbeitskreis Lüneburger Altstadt abgestimmt worden sei.
Nachfragen in Bezug auf die Nutzung des Dachgeschosses im Hauptgebäude und dem Sportunterricht nach Umnutzung der Turnhalle werden beantwortet. Der Ausschuss nimmt die Planung wohlwollend zur Kenntnis.
Auf Nachfrage zum Sachstand des vom Brand betroffenen Gebäudeteils und der Freigabe der Ritterstraße, erläutert Herr Harnisch, Fachbereich Gebäudewirtschaft, dass man sich noch immer im Rückbau befinde. In der ersten Dezemberwoche solle mit dem Richten des Dachstuhls begonnen werden. Für den Wiederaufbau gebe es einen ambitionierten Zeitplan. Mit einer Öffnung der Ritterstraße sei erst nach Abschluss der Bauarbeiten zu rechnen. Hierzu befinde man sich im Kontakt mit dem Bereich Ordnung und Verkehr.
Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass dieser Zeitplan aufgrund der Versicherungsbedingungen gewählt worden sei. Die Versicherung trage mögliche Baukostensteigerungen nur eine begrenzte Zeit. Sollten die Arbeiten nicht binnen drei Jahren abgeschlossen sein, gingen die Baukostensteigerungen zu Lasten der Hansestadt Lüneburg. Beschluss:
Der Haushaltsplanentwurf 2020 für die durch den Fachbereich Gebäudewirtschaft bewirtschafteten Teilfinanz- und Teilergebnispläne wird zur Kenntnis genommen. Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 9 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
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