Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Stadträtin STEINRÜCKE teilt mit, dass man aufgrund von Hinweisen aus der Lehrer- und Schülerschaft im Johanneum Luftmessungen durchgeführt habe, die erhöhte CO2-Werte ergeben hätten. Diese seien durch stärkeres Lüftungsverhalten versucht worden, zu beseitigen. Man habe parallel ein Umweltinstitut aus Bremen hinzugezogen, dessen Messreihen außerdem ein erhöhtes Aufkommen von VOC festgestellt haben. Entgegen der Hoffnung haben sich diese Werte nicht reduziert, weshalb nun die Fenster ausgetauscht werden würden, um besser lüften zu können. Eine entsprechende Ausschreibung sei in Auftrag gegeben werden. Den betroffenen Eltern sei gesagt worden, es bestehe keine akut gesundheitliche Gefahr. Betroffene Klassen seien allerdings vorsorglich umgezogen. Letzte Alternative sei der Einbau einer Lüftungsanlage.
Oberbürgermeister MÄDGE beantwortet im Anschluss die Fragen der Beigeordneten BLANCK, LÖB und SCHELLMANN sowie der Ratsfrau SCHMIDT und der Ratsherren SOLDAN und BÖGERSHAUSEN hinsichtlich der Hintergründe, des Umgangs sowie der zukünftigen Vermeidung der aktuellen Probleme.
Stadträtin STEINRÜCKE berichtet über das Ergebnis der abgeschlossenen Befragung zur IGS. Die Beteiligung habe knapp über 50 % gelegen. Dabei hätten sich 8,87 % für einen Oberschule ausgesprochen, 43,773 % für eine IGS und 47,353 % für ein Gymnasium. Eine detaillierte Vorstellung der Befragung folge im Schulausschuss.
Oberbürgermeister MÄDGE informiert über die am 09.11.2018 um 11 Uhr geplante Übergabe des Synagogendenkmals an der Reichenbachkreuzung und bittet um Verständnis für die in dieser Zeit auftretenden Verkehrseinschränkungen.
Des Weiteren informiert Herr STEINMEIER, Referent des Oberbürgermeisters, zum einen über das am 10.11.2018 stattfindende Bürgerforum zur Erinnerungskultur und erläutert dessen geplanten Ablauf und zum anderen über das am 30.11.2018 terminierte Symposium im Museum zum Thema Erinnerungskultur.
Oberbürgermeister MÄDGE spricht abschließend über die Problematik hinsichtlich der alljährlichen Kranzniederlegung am Gedenkstein am Arbeitsamt durch die Fraktionen des Rates und ihn. In diesem Jahr habe die Antifa eine Demonstration angemeldet, die zum Ziel habe, dass die AfD-Fraktion keinen Zugang zur Gedenkveranstaltung erhalte. Rein rechtlich könne die Verwaltung dies nicht unterstützen. Aufgrund der schwierigen Situation würden aktuell jedoch Gespräche mit der Antifa bezüglich einer Einigung geführt. Sollte dies nicht erfolgreich sein, müsse man überlegen, ob man die Veranstaltung wie geplant durchführen könne.
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