Bürgerinformationssystem

Auszug - Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH - Jahresabschluss 2017 Weisungen an die Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 17.09.2018    
Zeit: 16:01 - 18:08 Anlass: Sitzung
Raum: Albert-Ransohoff-Saal, PKL, Haus 48, 1. Stock, Am Wienebütteler Weg 1
Ort: PKL, Am Wienebütteler Weg 1, Haus 48, 1. Stock
VO/7965/18 Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH - Jahresabschluss 2017
Weisungen an die Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Larisch
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Bearbeiter/-in: Larisch, Björn
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Rolf Sauer, Geschäftsführer der Psychiatrische Klinik Lüneburg gGmbH (PKL), trägt zum Jahresabschluss 2017 vor. Der Jahresüberschuss beträgt 1,3 Mio. € und liegt damit deutlich unter dem Vorjahr mit einem Jahresüberschuss von 3,2 Mio. €. Die Abweichung resultiert aus Sondereffekten in 2016. Die Auslastung der Klinik ist weiter gestiegen, sodass die Kapazitätsgrenze nahezu erreicht ist. Es werden zurzeit alternative Behandlungskonzepte erarbeitet. Die Eröffnung der Tagesklinik Winsen ist auf den Flächen der PKL erfolgt. Eine Umsiedlung nach Winsen Luhe soll in den nächsten zwei Jahren erfolgen. Die Personalkosten lagen in 2017 unter den Werten des Wirtschaftsplans, da der geplante Stellenbesetzungsgrad nicht erreicht wurde. Durch den Tarifabschluss wurde eine völlig neue Eingruppierungsstruktur geschaffen. Die ursprüngliche Planung sah vor, dass die Mehrkosten durch den Wegfall von Zulagen kompensiert werden. Dies ist jedoch nicht eingetroffen. Zudem wurden die Instandsetzungsmaßnahmen im vergangenen Geschäftsjahr gesteigert. Das Eigenkapital wurde zum Stichtag 31.12.2017 von anfänglich 25 T€ in 2007 auf rund 17,8 Mio. € gesteigert.


Beschluss:

 

Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig:

 

Die Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung der Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH werden angewiesen, für die Feststellung des vorgelegten Jahresabschlusses 2017, handelsrechtlich für die Zuführung des Jahresüberschusses i.H.v. 1.379.239,07 in die allgemeine Gewinnrücklage, steuerrechtlich für die Zuführung des Jahresüberschusses i.H.v. 137.900,00 in eine freie Rücklage nach § 62 Abs. 1 Nr. 3 AO und i.H.v. 1.241.339,07 in eine Rücklage für gemeinnützige Zwecke sowie für die Entlastung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates r das Geschäftsjahr 2017 zu stimmen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 8

Nein-Stimmen:0

  Enthaltungen: 0