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Auszug - Sachstand Bushaltestelle Rehrweg  

 
 
Sitzung des Ortsrates Oedeme
TOP: Ö 9
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Oedeme Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 09.03.2017    
Zeit: 19:00 - 21:20 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Schulzentrums Oedeme
Ort: Schulzentrum Oedeme
VO/7139/17 Sachstand Bushaltestelle Rehrweg
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Bereich 32 - Ordnung und Verkehr Beteiligt:DEZERNAT III
Bearbeiter/-in: Kunz, Andrea  03 - Steuerung und Service
   03 N Koordinierungsstelle für nachhaltige Entwicklung
   03 V ÖPNV und Verkehr
   Fachbereich 7 - Tiefbau und Grün
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtrat Moßmann erläutert anhand einer Karte (s. Anlage 6), dass sich die Stadtverwaltung die Verkehrssituation an der Bushaltestelle Rehrweg aufgrund der Diskussion in der letzten Ortsratssitzung nochmals vor Ort angeschaut hat. Die zirka 20 Schulkinder würden sich vorbildlich verhalten und ihre Ranzen ordnungsgemäß auf der Aufstellfläche der Bushaltestelle positionieren. Die Aufstellfläche istr die Anzahl der Kinder jedoch zu klein, sodass diese auf die dahinterliegende Ausgleichsfläche ausweichenrden. Die Kinder stehen zudem sehr dicht an der Schmiedestraße, für die als Hauptsammelstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h gilt. Im Rahmen der Schulwegesicherheit hat die Verwaltung daher entschieden, die folgenden Maßnahmen umzusetzen:

 

  1. In der Schmiedestraße soll zwischen dem Kreisel Im Dorf und der Einmündung Böttcherstraße/Gerberstraße als zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h während der relevanten Schulzeit Montag bis Freitag von 7-14 Uhr gelten.

 

  1. Die Aufstellfläche der Bushaltestelle wird vergrößert.

 

  1. Ein Buswartehäuschen wird errichtet.

 

Stadtrat Moßmann berichtet weiter, dass sowohl der NABU als auch der BUND zu den geplanten Maßnahmen angehört wurden. Der NABU hat grundsätzlich keine Einwände, sofern r den Eingriff in die Ausgleichsfläche keine Ersatzpflanzung von Bäumen, sondern die Herstellung von Blühwiesen erfolgt. Der BUND meint, dass die Schulkinder ausreichend sicher auf der vorhandenen Aufstellfläche der Bushaltestelle warten können. Hier sehe man keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Pflasterung, da Rangeleien zwischen Schulkindern durch andere Maßnahmen reguliert werden könnten. Insofern werde die Stadt die o. g. Maßnahmen zumindest mit Unterstützung des NABU umsetzen.


Ergebnis:

 

Der Ortsrat wurde gemäß § 94 Abs. 1 Nr. 4 NKomVG angehört.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:

Nein-Stimmen:

  Enthaltungen:

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 6 (333 KB)