Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Frau Thielbörger teilt zum Sachstand über die Förderungen aus dem städtischen Verfügungsfonds mit, dass die Kürzung um 7,54% sehr gering und diese Idee sehr gut ist, da so alle Projekte umgesetzt werden können.
Herr Nehring erläutert, dass für einige Projekte bei der Anmeldung etwas höhere Kosten beantragt werden als tatsächlich anfallen. Bei der Abrechnung stellt sich dann heraus, dass die volle Summe nicht ausgeschöpft wurde.
Herr Mädge merkt an, dass einige Projektträger nicht die Möglichkeit der Sparkassenstiftung nutzen und dort Anträge stellen. Es handelt sich hierbei, um „städtisches Geld“, dass über die Stiftung verteilt wird, da die Stadt aus steuerlichen Gründen auf die Ausschüttung bei der Sparkasse verzichtet Es ist wichtig, dass die Akteure diesbezüglich mehr beraten werden. Herr Mädge stellt fest, dass ein Nachweis über die Antragstellung bei der Sparkassenstiftung von den Projektträgern erbracht werden sollte. Sofern dieser nicht vorliegt, sollte die 1/3 Förderung abgezogen werden.
Im Anschluss berichtet Frau Steinrücke über den aktuellen Sachstand zur Umgestaltung des Aktivspielplatzes. Im Rahmen einer Beteiligungsaktion mit den Kindern und Jugendlichen wurden Wünsche geäußert, den AKI aufzuräumen und attraktiver zu gestalten sowie die Öffnungszeiten zu verbessern und anzupassen. Der damalige Stadtjugendpfleger Herr Treybig hat dieses Vorhaben betreut und bis Ende 2015 geplant. Der erste Schritt war eine gemeinsame Aufräumaktion. Hierbei konnte der eigentliche Charakter des AKIs beibehalten werden. Frau Steinrücke erläutert, dass auch personelle Aufstockungen erreicht werden konnten. Der AKI kann so länger geöffnet werden und es entsteht eine gute Verknüpfung zu den Schulen, da eine Schulsozialarbeiterin angestellt wurde. Diese ist mit einer halben Stelle Schulsozialarbeiterin und mit anderen halben Stelle für den AKI tätig. Der einzige Nachteil ist, dass es in den Ferien noch nicht möglich ist, den AKI durchgehend zu öffnen. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Schulsozialarbeiterin nur in den Ferien ihren Urlaub nehmen kann.
Frau Hesebeck ergänzt, welche baulichen Maßnahmen durchgeführt worden sind. Der Spielplatz wurde aufgeräumt, es wurden Holzmaterialien herangeschafft und Brücken gebaut. Außerdem wurde der Vorplatz neu gestaltet.
Herr Nehring ergänzt, dass auch ein Carport errichtet worden ist, damit die Fahrräder untergestellt werden können. Außerdem ist ein Lehmbackofen gebaut worden. Eine Seilbahn wurde im Rahmen von OpenSpace angesprochen. Herr Nehring führt an, dass der Abenteuer Gedanke durch solche Projekte verdeutlicht wird und das es wichtig ist, dass es einen solchen Spielplatz gibt an dem Kreativität ausgelebt werden kann. Ein Abenteuerspielplatz sollte immer wieder für Veränderungen sorgen und in Aktivität bleiben.
Frau Thielbörger merkt an, dass es im Rahmen von OpenSpace die Aussage gab, dass die alte Seilbahn kaputt ist und eine neue geplant sei. In den Projektunterlagen steht, dass die Vorbereitungen für eine neue Seilbahn bereits begonnen haben und eine Fertigstellung für Herbst 2016 geplant sei.
Herr Nehring erklärt, dass sich das Konzept zwischen Ideen, die eingebracht werden und den Vorhaben, die umgesetzt werden sollen, unterscheidet.
Herr Mädge erläutert, dass bei der nächsten Sitzung des Begleitausschusses der Stadtjugendpfleger über die Planungen am AKI berichten kann.
Beschlussvorschlag: Der Begleitausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Beschluss: Die Ausführungen werden zustimmend zur Kenntnis genommen. |
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