Bürgerinformationssystem

Auszug - Antrag des Stadtjugendrings Lüneburg vom 05.11.12 zur Förderung der gesamtstädtischen Jugendarbeit  

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 22.11.2012    
Zeit: 16:00 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
VO/4934/12 Antrag des Stadtjugendrings Lüneburg vom 05.11.12 zur Förderung der gesamtstädtischen Jugendarbeit
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Angela Lütjohann
Federführend:Bereich 52 - Soziale Dienste Bearbeiter/-in: Lütjohann, Angela
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Borell du Vernay stellt den Antrag des Stadtjugendrings vor.

 

Auf Nachfrage von Frau Baumgarten wird geklärt, dass dem Verein bisher 6.000,- € zugesagt, aber in den letzten Jahren auf Grund von Haushaltssperren lediglich 4.200,- € ausgezahlt werden konnten. Jetzt werden insgesamt 7.000,- € beantragt.

 

Herr Nowak hält aus Gründen der Verlässlichkeit eine Haushaltssperre in diesem Bereich für schwierig und spricht sich für einen festen Betrag aus.

 

Frau Frank spricht sich für die Erhöhung aus, da viele Arbeiten nicht mehr durch ehrenamtliche Kräfte zu leisten sind.

 

Herr Koch weiß, dass ein solcher Antrag immer mal wieder gestellt wurde. Das Problem sei jedoch, dass mit diesen Geldern in erster Linie Projekte gefördert werden sollen, der Stadtjugendring selbst aber kaum welche initiiert, sondern eher als Dachverband fungiert. Er spricht sich daher eher für eine andere Form der Fördermöglichkeit aus, z.B. für die Unterstützung durch jemanden im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi).

 

Herr Kunath unterstütz den Antrag, um die Arbeit des Stadtjugendrings aufzuwerten.

 

Der Stadtjugendring findet die Idee eines Bufdis gut, doch muss auch dieser einen festen Ansprechpartner haben und in eine Struktur eingebunden sein, die der Stadtjugendring so nicht bieten kann.

 

Herr Herder berichtet von einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister, der die Möglichkeit einräumt, einen Bufdi bei der Stadtjugendpflege anzusiedeln, so dass er in einer Bürogemeinschaft eingebunden wird.

 

Diese Möglichkeit wird sowohl von Frau Frank, als auch von Herrn Minks und Herrn Nowak

begrüßt.

 

Herr Heinrich erinnert daran, dass der Stadtjugendring ein wichtiges Organ und daher auch mit 2 Sitzen im JHA vertreten ist. Er weiß, dass hier sehr viel Arbeit geleistet wird, diese jedoch nicht an die große Glocke gehängt wird.

 

Herr Koch räumt ein, dass der Ausschuss durchaus einen höheren Zuschuss bewilligen könnte, aber das müsste dann an anderer Stelle eingespart werden, da sich das zur Verfügung stehende Geld natürlich nicht vermehrt.

Außerdem ist damit auch noch nicht die Möglichkeit genommen, dass der Oberbürgermeister von seinem Recht der Verhängung einer Haushaltssperre gebraucht macht.

Von den bewilligten 6.000,- € könnte in jedem Fall eine 400,- €-Kraft bezahlt werden. Auch wenn stattdessen ein Bufdi kommt, sei der Stadtjugendring personell gut aufgestellt.

 

Bei der sich anschließenden Abstimmung stehen die Mitglieder des Stadtjugendrings im Mitwirkungsverbot und nehmen nicht daran teil.

 

 

Beschluss:

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen des Stadtjugendringes zur Kenntnis. Eine weitere jährliche Bezuschussung des Stadtjugendringes in der bisherigen Höhe von max. 6.000 € wird empfohlen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:              4

Nein-Stimmen:2             

  Enthaltungen:1