Auszug - Vorgarten-, Balkon- und Giebelwettbewerb  

Beratungsinhalt:

Stadtbaurätin Gundermann führt aus, dass der jährlich durchgeführte Wettbewerb sich für die Mitarbeiter des Bereiches Grünplanung als sehr zeit- und arbeitsintensiv erweist. Der mit der Organisation, Durchführung und Prämierung zu tätigende erforderliche Aufwand ist von den Mitarbeitern/Innen des Bereiches Grünplanung aufgrund des bestehenden sonstigen umfangreichen Aufgabenfeldes nicht mehr leistbar.

Über die vorgenommene Übertragung der Organisation und Durchführung des jährlichen Wettbewerbes an die Stadtmarketing wurde bereits in der letzten Sitzung vorgetragen.

Aufgrund des erheblichen Organisations- und Arbeitsaufwandes für die Durchführung des anstehenden Hansetages ist vorgesehen, den Wettbewerb in diesem Jahr auszusetzen und nicht durchzuführen.

Für die Weiterführung des Wettbewerbes ist seitens der Stadtmarketing vorgesehen, das seit nunmehr jahrzehntelang praktizierte Konzept der Durchführung des Wettbewerbes zu überarbeiten und hierbei auch die von Ausschussmitgliedern vorgetragenen Anregungen aufzunehmen.

Das von der Stadtmarketing erarbeitete Konzept soll dann zu gegebener Zeit im Grünflächen- und Forstausschuss vorgestellt und beraten werden.

Unstrittig ist, dass eine Anpassung der Kriterien erforderlich ist und eine Durchführung in diesem Jahr nicht leistbar ist.

Ratsfrau Thielbörger hält es für wichtig, an der Durchführung des Wettbewerbes vom Grundsatz her festzuhalten, auch wenn eine Überarbeitung der Kriterien erforderlich erscheint.

Der Wettbewerb und die Prämierung stellt eine Wertschätzung derjenigen Bürger/Innen dar, die durch den Blumenschmuck einen Beitrag zum Stadtbild leisten. Dieses sollte auch zukünftig durch eine Prämierung gewürdigt werden.

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

Beschluss:

Der Grünflächen- und Forstausschuss fasst einen der Beschlussempfehlung der Verwaltung folgenden einstimmigen Beschluss.