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Beratungsinhalt: Der
Ausschussvorsitzende, Ratsherr Manzke, übergibt zur Vorstellung des
Jahresabschlusses 2009 der Psychiatrischen Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
an den Geschäftsführer Herrn Sauer. Herr
Sauer
erläutert, dass die Gesellschaft auf einem wirtschaftlich guten Weg ist, was
durch den Überschuss verdeutlicht wird. In 2009 ist die bauliche Unterhaltung
weiter fortgeführt worden. Weiterhin ist mit den Krankenkassen über die
Personalausstattung verhandelt worden. Anfangs lag die Personalausstattung bei
90%, bei 96% liegt sie jetzt und 2011 voraussichtlich bei 98%. Hierbei handelt
es sich um eine Quote der Verordnung über Maßstäbe und Grundsätze für den
Personalbedarf in der stationären Psychiatrie (Psych-PV), die den Schweregrad
der Patienten mit einbezieht. Es gibt einige vergleichbare Kliniken mit einer
Personalquote von 70%. Dies verdeutlicht, dass der Gewinn nicht zu Lasten der
Personaldichte erreicht wird.
Beschluss: Der
Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig: Die
Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung
der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH werden angewiesen, die
Beteiligungsvertreter der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH in der
Gesellschafterversammlung der Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH
anzuweisen, für die Feststellung des vorgelegten Jahresabschlusses 2009, die
Zuführung des Jahresüberschusses -
i.H.v. 90.000,00 € in eine freie Rücklage
nach § 58 Nr. 7a) AO und -
i.H.v.
846.358,96 € in eine zweckgebundene
Rücklage für Investitionsverpflichtungen sowie die
Entlastung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr
2009 zu stimmen. |
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