Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Ratsherr Kunath nennt mehrere Personen und
Institutionen, die sich zum verstärkten Einsatz des grünen Pfeils in Lüneburg
positiv geäußert haben. Unter anderem befürworten der ADAC in Hamburg sowie einzelne Busfahrer
der KVG seinen Antrag. Er fordert die Verwaltung auf, in der nächsten Sitzung
des Verkehrsausschusses vorzustellen, wo der grüne Pfeil zum Einsatz kommen
könnte. Oberbürgermeister Mädge verweist auf einen
bereits für die Verwaltung bestehenden Auftrag, stets auch die Möglichkeiten
zum Einsatz des grünen Pfeils zu prüfen. Zurzeit gibt es neben den bestehenden
Regelungen keine weiteren Möglichkeiten den grünen Pfeil anzuordnen. Die
Bedarfs- und Rechtlage wurde eingehend geprüft. Beigeordneter Meißner erinnert daran, dass
der grüne Pfeil im Verkehrsausschuss schon oftmals zur Diskussion stand. Die
Einführung sei im Einzelnen immer ein Abwägungsprozess, bei dem die Verkehrssicherheit
oftmals den anderen Interessen überwiegt. Ratsherr Kuhn nennt einzelne Kreuzungen,
bei denen der grüne Pfeil bereits angeordnet wurde. Die FDP ist nach Auskunft des Ratsherrn
Soldan aufgrund der zusätzlichen Verkehrsgefährdung davon abgekommen, den
verstärkten Einsatz des grünen Pfeils zu fordern. Herr Paul schlägt an stark frequentierten
Kreuzungen einen grünen Lichtsignalanlagenpfeil vor. Ratsherr Schulz sieht durch die modernen
Ampelanlagen bereits eine Verbesserung. Die nicht zweckmäßige Nutzung des
grünen Pfeils wäre für den Verkehrsfluss ein Rückschritt und mit unnötigen
Gefahren verbunden. Herr Stark sieht durch den Einsatz des
grünen Pfeils höhere Unfallrisiken als ohne diesen. Herr Krüger möchte, dass die KVG an
Untersuchungen nur beteiligt wird, wenn diese als Verband Stellung nehmen kann.
Einzelne Fahrer zu befragen, sei keine Antwort des Gesamtverbandes. Beschluss: Der Verkehrsausschuss nimmt die
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 7 Nein-Stimmen: - Enthaltungen: - |
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