Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beratungsinhalt: Ratsherr
Neubauer erklärt, dass für ihn seit der letzten Beschlussfassung kein neuer
Sachstand erkennbar ist. Ratsfrau
Kießlich erklärt, dass sie mit Herrn Balgnar vom Niedersächsischen
Umweltministerium gesprochen habe. Dieser habe ihr erklärt, dass für die
Modellrechnung zwischen 20.000 € und 25.000 € seitens der Stadt
Lüneburg aufgebracht werden müssten. Herr
Schulz entgegnet, dass nach Kostenermittlung im Bereich Umwelt insgesamt 50.000
€ bis 60.000 € für Hardware und Man-Power seitens der Stadt
bereitgestellt werden müssten. Dies seien Zahlen, die sich aufgrund von
Vorgaben des Gewerbeaufsichtsamtes Hildesheim ergeben haben. Herr
Oberbürgermeister Mädge spricht sich dafür aus, dass die Feinstaubbelastung an
365 Tagen im Jahr gemessen wird, um einen Überblick zu erlangen. Es sei
Etikettenschwindel und nicht mit anderen Kommunen vergleichbar, wenn nur
Berechnungen als Grundlage dienen. Ratsfrau
Kießlich erklärt, dass auch in anderen Bereichen Modellberechnungen üblich
seien. Ihr sei nicht klar, warum dies nicht auch bei der Feinstaubproblematik
aussagefähig sei. Herr
Oberbürgermeister Mädge erwidert, dass Modellrechnungen zu dem Thema noch nicht
ausgereift sind. Auf Messungen kann nicht verzichtet werden. Ratsherr
Neubauer fasst zusammen, dass die Feinstaubbelastung ansich ein großes Problem
darstelle. Zum Glück steht Lüneburg mit 2 Überschreitungen in 2007 gut da. Die
entscheidende Frage sei doch, investiert man insgesamt 60.000 € in die
Modellrechnung oder investiert man diese
Summe in die Klimaleitstelle und fördere damit andere Projekte. Beschluss: Der
Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz lehnt den Änderungsantrag der
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab und bekräftigt seinen am 05.02.2007 gefassten
Beschluss. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 6 Nein-Stimmen: 1 Enthaltungen: - |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |