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Auszug - ESF-Modellprogramm "Schulverweigerung - Die 2. Chance"  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 10
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 15.02.2007    
Zeit: 15:30 - 18:35 Anlass: Sitzung
Raum: Bonhoeffer Haus
Ort: Am Wischfeld 14
VO/2191/07 ESF-Modellprogramm "Schulverweigerung - Die 2. Chance"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Lütjohann, Angela
Federführend:Bereich 52 - Soziale Dienste Bearbeiter/-in: Lütjohann, Angela
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Zu Beginn verweist Frau Lütjohann auf den ausliegenden Flyer über das ESF-Modellprogramm "Schulverweigerung - Die 2. Chance".

Frau Ennen und Frau Laudan - VSE - stellen das Projekt "Schulverweigerung - Die 2. Chance" vor.

Von dem Projekt sollen vornehmlich Jugendliche profitieren, welche aus den unterschiedlichsten Gründen den Schulunterricht fernbleiben und somit aller Wahrscheinlichkeit keinen Schulabschluss und nachfolgend keine Ausbildungsstelle erhalten.

Anzusetzen ist bereits bei Schülern der 5. und 6. Klassen. Es ist davon auszugehen, dass ca. 10 Prozent aller Schüler dem Unterricht teilweise über Monate hinweg fernbleiben.

Angesichts dieser Zahlen startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im vorangehenden Jahr ein Modellprogramm "Schulverweigerung - Die 2. Chance", welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Bundes gefördert wird.

Das ESF-Programm "Schulverweigerung - Die 2. Chance" ist auf die Zukunft ausgerichtet. Mit ihm sollen zunächst bundesweit 1.450 Schülerinnen/Schüler an 74 Standorten, die sich von der Schule losgesagt haben bzw. "Ausstiegsverhalten" zeigen, wieder in die Schule integriert werden. In Lüneburg sollen 15 Schüler vom Projekt profitieren.

Derzeit werden bundesweit 760 Schüler in 64 Kommunen über das Projekt betreut, in Lüneburg startete das Projekt mit aktuell 11 Schülern aus Stadt und Landkreis.

An den Standorten werden Koordinierungsstellen in Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern, freien Trägern und den Schulen gebildet. Unterstützung erfahren die lokalen Koordinierungsstellen von der Regiestelle, dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Beschluss:

Beschluss:

 

entfällt