Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Frau Schröder-Ehlers beschreibt die
problematische Situation in der Altenbrückertorstraße. Hier gibt es von der
Scharff-Kreuzung oftmals einen Rückstau, wodurch auch der Linienbusverkehr vom
Bahnhof zum Sande behindert wird. Die beiden separaten Rechtsabbiegespuren für
Busse und andere Fahrzeuge von der Altenbrückertorstraße in die Bahnhofstraße
bzw. Ladestraße sollen deshalb zusammengelegt werden. Dadurch entsteht die
Möglichkeit in der Altenbrückertorstraße die Linksabbiegespur (zur
Willy-Brandt-Straße) zu verlängern. Die Fahrspuren in Richtung Sande und
Schießgrabenstraße werden dadurch entlastet. Beigeordneter Meißner fragt nach
Nachteilen, die durch den Wegfall der separaten Busspur für Busse entstehen. Herr Schleinitz von der Firma Siemens
teilt mit, dass die Busse nach wie vor bevorrechtigt geschaltet werden und die
vor ihnen auf der Rechtsabbiegespur stehenden KFZ quasi vor sich herschieben Durch den Wegfall der Post sind die
Rechtsabbiegespuren nach Auskunft von Oberbürgermeister Mädge schon entlastet
worden. Herr Thöring führt an, dass die Busse nach
den Veränderungen konfliktfrei von Fußgängern und Radfahrern geschaltet werden
können. Das trägt zu einer erhöhten Verkehrssicherheit bei. Durch die Änderung
der Signalprogramme werden darüber hinaus die Wartezeiten für Radfahrer und
Fußgänger um die Kreuzung zu queren erheblich reduziert, sodass die Anzahl der
Rotlichtverstöße bzw. der Falschfahrer entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf
der Nordseite der Altenbrückertorstraße zurückgehen dürfte. Herr Meyer kritisiert, dass die Busse
häufig in größeren Fahrzeuggruppen vom Bahnhof abfahren. Herr Thöring sieht diesen Tatbestand in
den Abfahrts- / Ankunftszeiten des Metronoom begründet. Der Busfahrplan ist nun
mal auf Kundenwunsch an die Taktzeiten des Metronoom angepasst. Ratsherr Riechey möchte die Höhe der
Kosten wissen. Frau Schröder-Ehlers beziffert die
Umprogrammierung der Ampel mit ca. 7.500 €, für die Markierungsarbeiten liegen
bisher noch keine Angebote vor. Herr Losch antwortet auf Nachfrage vom
Beigeordnetem Löb, dass er in der Umgestaltung der Kreuzung für die Busse keine
Nachteile sieht. Beschluss: Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung zur Umsetzung der
vorgestellten Maßnahmen zur Optimierung des Abschnittes Scharff-Kreuzung /
Bahnhofstraße. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 7 Nein-Stimmen: - Enthaltungen: - |
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