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Vorlage - VO/7400/17  

 
 
Betreff: Gemeinsamer Bericht von Universität und Verwaltung über den Sachstand des Förderprojektes "Zukunftsstadt Lüneburg 2030+"
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Dr. Karl-Heinz Rehbein
Federführend:03 - Steuerung und Service Bearbeiter/-in: Rietschel, Ulrike
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grünflächen und Forsten Entscheidung
20.09.2017 
Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verbraucherschutz, Grünflächen und Forsten ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Sachverhalt:

Wie bereits in der Stellungnahme der Verwaltung zu dem Antrag der Gruppe Bündnis 90/Die Grünen/FDP/CDU vom 09.06.2017 „Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes für die Hansestadt Lüneburg 2018“ angekündigt, beabsichtigen Verwaltung und Leuphana Universität Lüneburg in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verbraucherschutz, Grünflächen und Forsten am 20.09.2017 über den Sachstand des Förderprojektes „Zukunftsstadt Lüneburg 2030+“ zu berichten.

 

Die Hansestadt Lüneburg hat sich gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern Leuphana Universität Lüneburg und dem Verein T.U.N. e.V. um eine Teilnahme an dem vom Bundesforschungsministerium ausgelobten dreistufigen Wettbewerb „Zukunftsstadt“ mit dem Projekt „Zukunftsstadt Lüneburg 2030+“ beworben und ist eine von 20 der ursprünglich über 160 Kommunen , die die Phase II des Wettbewerbs erreicht haben.

 

Ging es in Phase I noch darum, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Visionen für ein nachhaltiges Lüneburg im Jahre 2030 und darüber hinaus zu entwickeln, steht in Phase II das Herausarbeiten von konkreten Maßnahmen im Vordergrund. Hierfür werden die in Phase I entwickelten 25 Visionen verdichtet und daraus abgeleitete Maßnahmen bis zur Umsetzungsreife weiterentwickelt. Phase II läuft bis Juni 2018.

 

Die Kooperationspartner beabsichtigen, sich auch für Phase III des Wettbewerbs zu bewerben. In Phase III wird es darum gehen, die in Phase II entwickelten Maßnahmen in so genannten Reallaboren gemeinsam mit der Bevölkerung umzusetzen, wobei in Phase III nur noch 8 Kommunen in den Genuss einer Förderung kommen werden. Die Kooperationspartner nutzen das Förderprojekt, in Phase I noch als Alleinstellungsmerkmal, um die Lüneburger Bevölkerung systematisch mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals = SDGs) bekannt zu machen und einen möglichen Beitrag zur Erfüllung der 17 SDGs in Form einer lokalen Interpretation dieser Ziele herauszuarbeiten. Medienpartner ist die Landeszeitung für die Lüneburger Heide.

 

Näheres zu dem Förderprojekt „Zukunftsstadt Lüneburg 2030+“ werden Leuphana Universität Lüneburg und Verwaltung in der Sitzung berichten.  

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)für die Erarbeitung der Vorlage: 20 €

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)für die Umsetzung der Maßnahmen:

c)  an Folgekosten:

d)Haushaltsrechtlich gesichert:

Ja X

Nein

Teilhaushalt / Kostenstelle: 31000/31020

Produkt / Kostenträger: 561001/56100102

Haushaltsjahr:2017

 

e)  mögliche Einnahmen:


Anlage/n: