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Vorlage - VO/0723/03  

 
 
Betreff: Verkehrssicherheitslage für den Bereich der Stadt Lüneburg;
Bericht der Unfallkommission zur Unfallhäufungsstelle Uelzener Straße / Scharnhorststraße
hier: Maßnahmen zur Entschärfung
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Harald DomanskeAktenzeichen:32 72 02
Federführend:Bereich 32 - Ordnung und Verkehr Beteiligt:Bereich 32 - Ordnung und Verkehr
Beratungsfolge:
Verkehrsausschuss Vorberatung
02.10.2003 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses geändert beschlossen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n
Beschlussvorschlag

Sachverhalt:

Sachverhalt:

Das Verkehrsunfallgeschehen wird von der Polizeiinspektion regelmäßig beobachtet, erfasst und ausgewertet. Dies ermöglicht nicht nur einen Überblick des aktuellen Trends; vielmehr lassen sich so konkrete Handlungsfelder zur Verbesserung der Verkehrssicherheit  erkennen. Die erkannten Unfallhäufungsstellen werden in der Unfallkommission (darin wirken mit: Polizei, zuständige Straßenbau- und Verkehrsbehörden) beraten und schließen mit einer fachlichen Empfehlung ab. Die Polizeiinspektion wird im Rahmen der Sitzung einen Kurzüberblick zur Verkehrssicherheitslage im Jahre 2002 geben und speziell auf obige Unfallhäufungsstelle eingehen.

 

Nach den Feststellungen der Polizeiinspektion weist der obige Einmündungsbereich in den vergangenen Jahren eine stets zunehmende Unfallhäufung auf. Im vergangenen Jahr wurden dort 12 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen, darunter auch 3 Unfälle mit Personenschäden. Der entstandene geschätzte Sachschaden belief sich auf rund 155.000 EUR. Die Unfallursachen sind vielschichtig. Bei der Mehrheit der Unfälle handelt es sich um Vorfahrtverletzungen bzw. Abbiegefehler; auch waren Radfahrer beteiligt, die den westlichen Radweg in Richtung Stadt befuhren. Bei 5 Unfällen handelt es sich um Auffahrunfälle (Stop-Schild Scharnhorststraße).

 

Der Einmündungsbereich der Scharnhorststraße ist geprägt von einer gewissen Unübersichtlichkeit, der nur geringen Entfernung zum nördlich vorgelagerten signalisierten Knotens Munstermannskamp / Willy-Brandt-Straße sowie des bereits vorhandenen signalisierten Fußgängerüberweges. Möglicherweise sind einige Auffahrunfälle auch auf den Fahrbahnzustand der Scharnhorststraße (Blau-Basalt) zurückzuführen.

 

Die Unfallkommission hat sich mit der Unfallhäufungstelle befasst und empfohlen, den Einmündungsbereich voll zu signalisieren. Allerdings sollte die Signalisierung sowohl mit dem Knoten Munstermannskamp, als auch mit dem Knoten Uelzener Str. / Heinrich-Böll-Straße koordiniert werden. Für den Knoten Munstermannskamp/Uelzener Straße wäre dies schon deswegen besonders wichtig, da ein Gutteil der Auffahrunfälle an diesem Knoten in Fahrtrichtung Innenstadt unmittelbar auf die unkoordinierten Phasenabläufe im Zusammenspiel mit der kurzen Entfernung zum Knoten Scharnhorststraße/Uelzener Straße und der dazwischen liegenden unübersichtlichen Kurve zurückzuführen sind. 

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)   für die Erarbeitung der Vorlage:                30,--

 

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.                      -,--

 

b)   für die Umsetzung der Maßnahmen:      (noch zu ermitteln !)

 

c)   an Folgekosten:       (noch zu ermitteln !)

 

d)      Haushaltsrechtlich gesichert:

            Nein    

 

            Haushaltsstelle:        

            Haushaltsjahr:          

 

e)   mögliche Einnahmen:                -,--

Anlagen:

Anlagen:

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, den Knotenpunkt Uelzener Straße / Scharnhorststraße unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Unfallkommission zu überplanen.