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Vorlage - VO/7078/17  

 
 
Betreff: Information zur Nachmittags- und Ferienbetreuung in Grundschulen
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Wiebe, Thomas
Federführend:Bereich 53 - Frühkindliche Bildung und Betreuung Bearbeiter/-in: Mehl, Lorenz
Beratungsfolge:
Schulausschuss Entscheidung
03.02.2017 
Sitzung des Schulausschusses zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Sachverhalt:

Die Hansestadt hat bereits seit Ende der 1990er Jahre mit dem Ausbau einer gesicherten Nachmittagsbetreuung in ihren Grundschulen begonnen. So war neben den bestehenden Hortgruppen in den Kindertagesstätten auch die Errichtung der „hortähnlichen Einrichtung in der Hermann-Löns-Schule“ ein solcher Entwicklungsschritt.

In den folgenden Jahren wurde die Betreuung der Schüler in den städtischen Grundschulen konsequent bedarfsgerecht ausgebaut, so dass seit 2010 in allen Grundschulen eine Nachmittagsbetreuung sichergestellt ist.

Parallel hat die Hansestadt die Entwicklung ihrer Grundschulen zu Ganztagsschulen (GTS) gefördert. Vier Grundschulen sind in GTS-Betrieb, für die GS Häcklingen und die GS Hasenburger Berg liegen die Genehmigungen der Landesschulbehörde vor. Beide Schulen beabsichtigen, nach dem weiteren Fortgang der baulichen Maßnahmen für die Ganztagsschule, auf „GTS“ umzusteigen.

Der Ausbau aller Grundschulen zu GTS wird angestrebt, die Hansestadt ist mit den Schulen, die bisher noch nicht in diese Weiterentwicklung eingetreten sind, im Gespräch.

 

Die Hansestadt wendet dabei erhebliche  Mittel auf, um in ihren Grundschulen den GTS-Betrieb, und auch eine gesicherte Nachmittagsbetreuung zu gewährleisten.

 

Die Nachfrage in den Familien nach einer längeren Beschulung/Betreuung hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Immer mehr Kinder kommen aus einer Ganztagsbetreuung in der Kindertagesstätte in die Grundschule. Die Eltern erwarten dort eine Fortsetzung dieser umfänglichen Betreuung. Die Hansestadt hat sich von Beginn an dieser Herausforderung gestellt und bedarfsgerecht die dafür erforderlichen räumlichen Möglichkeiten geschaffen.

 

Die räumlichen Reserven im Bestand der Schulen sind dazu erschöpft. In Verbindung mit dem Ausbau zur GTS werden dabei die notwendigen Erweiterungen vorgenommen, um eine zeitgemäße Beschulung und Betreuung in den Gebäuden sicherzustellen.

 

Da durch die vom Land bereitgestellten Mittel für die GTS keine flächendeckende Beschulung von montags bis freitags sichergestellt wird, springt die Hansestadt ein und sichert die nicht abgedeckten Tage, einschließlich der Randzeiten an allen Tagen.

 

In der Zusammenarbeit mit der Schule und dem Träger der Betreuung wird das erforderliche Betreuungsangebot in allen Schulferien gesichert. Hier können, soweit es die Kapazitäten hergeben,  neben den GTS- bzw. Betreuungskindern auch Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die lediglich die Halbtagsschule besuchen.  

 

Zur Betreuung in Grundschulen wird  in der Sitzung mit einer Präsentation vorgetragen.

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)für die Erarbeitung der Vorlage:50,-

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)für die Umsetzung der Maßnahmen: 680.000,- siehe Top 5

c)  an Folgekosten:

d)Haushaltsrechtlich gesichert:

Ja

Nein

Teilhaushalt / Kostenstelle:

Produkt / Kostenträger:

Haushaltsjahr:

 

e)  mögliche Einnahmen:


Anlage/n: