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Vorlage - VO/6956/16  

 
 
Betreff: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH - Konzern - IT-Konzept des Konzerns Gesundheitsholding
Weisungen an die städtischen Beteiligungsvertreter in den Gesellschafterversammlungen
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Larisch, Björn
Federführend:Bereich 22 - Betriebswirtschaft und Beteiligungsverwaltung, Controlling Bearbeiter/-in: Larisch, Björn
Beratungsfolge:
Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Vorberatung
12.12.2016 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen (offen)   
Verwaltungsausschuss Entscheidung

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n
Beschlussvorschlag

Sachverhalt:

 

In den nächsten Gesellschafterversammlungen der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH und den Tochtergesellschaften des Konzerns werden die Umstellungen der IT-Bereiche im Konzern behandelt.

 

In den Gesellschaften der Gesundheitsholding ist ein stetiger Kostenanstieg für
IT-Ressourcen (IT Soft- und Hardware, IT-Sicherheit, IT-Personal) zu verzeichnen, der auf die Notwendigkeiten in Bezug zum Umgang mit digitalen Daten, den damit verbundenen Digitalisierungsprozessen sowie deren gesetzlichen Anforderungen im Gesundheitswesen zurückzuführen ist. Mit der Aufgabe, den Ressourceneinsatz im Bereich IT in den Unternehmen der Gesundheitsholding Lüneburg (GHL) zu optimieren, zur Erreichung von Synergieeffekten und zur Entwicklung und Umsetzung einer gemeinsamen IT-Strategie, ist die ehemalige IT-Leitung des Städtischen Klinikums (SKL) zum 01.01.2016 in die GHL gewechselt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor dem Hintergrund der durchgeführten Analyse der Gesamtsituation der Gesellschaften (Ist-Situation) sowie den oben formulierten Zielen (Soll-Situation) wird folgende  Umsetzungsstrategie vorgeschlagen:

 

1.     Aufbau einer gemeinsamen Holding-IT verbunden mit dem Abbau der IT-Bereiche in den jeweiligen Gesellschaften (Gesamtprojektzeitraum 2016-2020)

2.     Hosting überwiegender Teile der IT-Hardware der GHL-Unternehmen in den hochmodernen, redundant ausgelegten Sicherheitszellen des SKL.

3.     Schaffung von Synergieeffekten durch Zentralisierung.

4.     Erhöhung der Qualität von IT-Dienstleistung in den einzelnen Unternehmen der GHL.

5.     Überleitung der jeweiligen IT-Mitarbeiter in eine zentrale GHL IT-Abteilung.

 

In den beiden großen Einrichtungen PKL und SKL verbleiben IT-Teams zur Sicherstellung des Tagesgeschäftes und zur Aufrechterhaltung des Anwenderservices. Umweltfreundliche Fahrzeuge sichern die Mobilität der IT-Teams auch für die kleineren Gesellschaften.

 

Zur Umsetzung der Strategie bedarf es der nachstehenden Maßnahmen:

 

1.     Überleitung der IT-Mitarbeiter aus den einzelnen IT-Bereichen des Konzerns in die Gesundheitsholding Lüneburg mit arbeitsrechtlichem Bestandsschutz

2.     Auflösung der IT-Abteilungen in den einzelnen Gesellschaften des Konzerns.

3.   IT-Managementvertrag und Nutzungsvertrag zur Regelung von Rechten und Pflichten sowie der Verrechnung von Personal- und Infrastrukturkosten zwischen den Gesellschaften.

4.     Bestellung von Handlungsbevollmächtigungen für die GHL IT-Leitung und die jeweiligen Standortleitungen.

 

Die Aufsichtsräte der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH, der Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH und der Psychiatrische Klinik Lüneburg gemeinnützige GmbH haben in ihren Sitzungen am 18.11.2016 (GHL), am 16.11.2016 (SKL) und am 17.11.2016 (PKL) das IT-Konzept beraten. Die Aufsichtsräte haben den Gesellschafterversammlungen die Umstellung der einzelnen IT-Bereiche zu einer zentralen holdingweiten IT-Abteilung empfohlen.

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)für die Erarbeitung der Vorlage:35,00

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)für die Umsetzung der Maßnahmen:keine

c)  an Folgekosten:keine

d)Haushaltsrechtlich gesichert:

Ja

Nein

Teilhaushalt / Kostenstelle:

Produkt / Kostenträger:

Haushaltsjahr:

 

e)  mögliche Einnahmen:keine


Anlage/n:

 

 


 

 

Beschlussvorschlag:

 

Die städtischen Beteiligungsvertreter in den Gesellschafterversammlungen des Konzerns Gesundheitsholding Lüneburg GmbH werden angewiesen, der Umstellung die einzelnen
IT-Bereiche in eine zentrale holdingweite IT-Abteilung zu überführen, zuzustimmen.