Vorlage - VO/0484/03  

 

Sachverhalt:

 

Im Laufe des Jahres 2002 hat es einige Personalveränderungen innerhalb des hauptberuflich tätigen Personals der VHS gegeben. So gibt es derzeit eine Stelle, die im Rahmen der Altersteilzeitregelung auf eine halbe Stelle reduziert worden ist. Der Stelleninhaber hat die Möglichkeit gewählt, hier halbtags zu arbeiten. Eine weitere Stelle wurde dadurch vakant, dass die Stelleninhaberin für 3 Jahre beurlaubt wurde. Vom deutschen Volkshochschulverband wurde diese Bitte an die Stadt herangetragen, der nachgekommen wurde. Die Stelleninhaberin ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt zur Einführung von Unterrichtsmaterial im Bereich der Alphabetisierungskurse und dem neuen Medium des Internet.

Somit ist insgesamt eine ganze Stelle freigeworden, die, zumindest bis zum 30.09.2005, nicht besetzt ist. Die VHS hat sich entschieden, im Rahmen der Fachbereichsarbeit eine Prioritätenverschiebung vorzunehmen. Im Herbst letzten Jahres wurde daher eine Stelle ausgeschrieben für den Fachbereich “Gesundheit/Pädagogik” sowie für die Tätigkeit des Controllings innerhalb der VHS Lüneburg. Aufgrund der eingegangenen Bewerbungen hat sich die VHS für folgende Aufteilungen und Personen entschieden:

Der Bereich “Controlling” wird im Rahmen eines Werkvertrages bearbeitet. Dies bietet sich insofern an, als dass eine außenstehende Person mit größerer Unvoreingenommenheit, neue Denkrichtungen und Wege aufzeigen kann. Als Person wurde Herr Götz Hendricks mit dieser Aufgabe beauftragt. Er ist der VHS seit langem als Trainer im Bereich der Verwaltungsreform der Stadt Lüneburg bekannt.

Für den Fachbereich “Gesundheit/Pädagogik” konnte Frau Dr. Heike Molitor gewonnen werden. Sie wird einen Vertrag in der Größenordnung von 26,5 Stunden pro Woche erhalten. Der Arbeitsvertrag ist zunächst befristet zum 30.09.2005. Es wird erwartet, dass diese bisher von der VHS im Rahmen von Honorarverträge verwalteten Fachbereiche jetzt einen neuen Aufschwung erfahren. Die VHS geht davon aus, dass die Nachfrage nach Vorsorge und Bildungsangeboten noch anhalten wird. Es wird darauf ankommen, hier in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und anderen Auftraggebern als auch in Kooperation mit Bildungseinrichtungen und Sportvereinen ein eigenes VHS-Profil aufzubauen, das sowohl dem Bildungsauftrag der VHS als auch betriebswirtschaftlichen Überlegungen gerecht wird.

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)   für die Erarbeitung der Vorlage:      50,00

 

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

 

b)   für die Umsetzung der Maßnahmen:

 

c)   an Folgekosten:

 

d)      Haushaltsrechtlich gesichert:

            Ja       

            Nein    

 

            Haushaltsstelle:        

            Haushaltsjahr:          

 

e)   mögliche Einnahmen:

Anlagen: