Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Gender
Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die
unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von
vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale
Wirklichkeit gibt. Auf europäischer, auf Bundes- und auf Landesebene gibt es
inzwischen Verpflichtungen, die die Gleichstellung von Frau und Mann als
durchgängiges Leitprinzip anerkennen. Die Vergabe von Fördermittel der
Europäischen Union ist wesentlich daran geknüpft, dass die Maßnahmen die
Kriterien der Geschlechtergerechtigkeit erfüllen. Auf Landesebene liegt
inzwischen ein Kabinettsbeschluss zur Umsetzung des Gender Mainstreaming in
Politik und Verwaltung vor. Das Land Bremen hat 2002 ein Konzept zur Umsetzung
von Gender Mainstreaming in allen Bereichen der Politik beschlossen. Der
Ausschuss für Gleichstellung hat sich 2002 erstmals mit dem Thema Gender
Mainstreaming befasst. Damit der Ausschuss sich ein umfassenderes Bild machen
kann, sollen zunächst Erfahrungen aus anderen Städten gesammelt werden. Aus
diesem Grunde ist die Leiterin der Referats für Grundsatzangelegenheiten der
Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichstellung der Frau, Frau
Melinkat, eingeladen, zu den Erfahrungen aus Bremen zu referieren. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für die
Erarbeitung der Vorlage: 20,00 € aa)
Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung
der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich
gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle: Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: Anlagen: |
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