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Vorlage - VO/3438/09  

 
 
Betreff: Modellprojekt "Koordinierungszentrum Kinderschutz - Kommunales Netzwerk Frühe Hilfen";
Fortführung des Projektes von September 2010 bis einschl. Dezember 2011
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Frau Otte
Federführend:Bereich 55 - Zentrale Dienste der Jugendhilfe Bearbeiter/-in: Otte, Marlis
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
04.11.2009 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Am 19.02.09 wurde im Jugendhilfeausschuss letztmalig über das Projekt „Koordinierungszentrum Kinderschutz – kommunales Netzwerk Frühe Hilfen“ berichtet. Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass auch wenn die Landesförderung wegfällt, das Projekt in einem anderen Rahmen weitergeführt werden soll. Die Mitglieder des Beirates des Koordinierungszentrums Kinderschutz hatten sich unabhängig von einer Fortführung durch das Land schon dafür ausgesprochen, dass sie auf jeden Fall in der bestehenden Konstellation weiterarbeiten wollten.

 

Alle Projektstandorte (Oldenburg, Braunschweig, Hannover, Lüneburg) haben sich dafür ausgesprochen, dass das Projekt im Zuge der Nachhaltigkeit auf jeden Fall über das Jahr 2010 hinaus seitens des Landes gefördert werden sollte. Herr Dr. Lammerding (Oldenburg) hat im Namen aller Projektstandorte im Ministerium einen entsprechenden Antrag gestellt. Unter der Voraussetzung, dass in der Sitzung des Lenkungsausschusses zum Modellprojekt „Koordinierungszentrum Kinderschutz – kommunales Netzwerk Frühe Hilfen“ am 02.11.09 nichts anderes entschieden wird, hat sich das Ministerium für eine Fortführung des Projektes von September 2010 bis Ende 2011 ausgesprochen. Die Landesförderung wird unter der Voraussetzung gezahlt, dass die Kommune sich mit 50 % an den Projektkosten beteiligt. Das Projekt Koordinierungszentrum Kinderschutz ist bei einer Laufzeit von 3 Jahren insgesamt mit 240.000 € durch das Land gefördert worden. Dazu gehört u.a. die Finanzierung von Personalkosten (hier je 0,5 Stelle für Frau Rieckmann und Herrn Hoferichter.

 

Während die Personalkosten für Frau Rieckmann vom Land finanziert werden müssen, werden die entsprechenden Kosten für Herrn Hoferichter von der Hansestadt Lüneburg als Eigenanteil getragen werden müssen. Da das Projekt Kommunales Netzwerk Frühe Hilfen ohnehin im Fachgebiet Sozialplanung hier speziell im Rahmen der Jugendhilfeplanung angesiedelt ist, entstehen für die Hansestadt keine zusätzlichen Personalksoten.

 

Für die Zeit von September 2010 bis Ende 2011 sind von der Hansestadt Lüneburg im Rahmen des Eigenanteils lediglich Sachkosten in Höhe von insgesamt 3.500 € aufzubringen, d.h 1.000 € für das Jahr 2010 und 2.500 € für das Jahr 2011.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)   für die Erarbeitung der Vorlage:                                                         50,--

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)   für die Umsetzung der Maßnahmen:                                                 1.000,--

c)  an Folgekosten: 2.500 € für 2011     

d)   Haushaltsrechtlich gesichert:

            Ja

            Nein       x (bisher)

            Teilhaushalt / Kostenstelle: 4431010                                      

            Produkt / Kostenträger: 36312103

            Haushaltsjahr:                                                                          2010

 

e)  mögliche Einnahmen: -----

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, 1.000 € in den Haushalt 2010 einzusetzen und 2.500 € für den Haushalt 2011 einzuplanen. Dieses unter der Voraussetzung, dass die Landesförderung des Projektes „Koordinierungszentrum Kinderschutz – kommunales Netzwerk Frühe Hilfen“ über den September 2010 hinaus gefördert wird.