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Vorlage - VO/2914/08  

 
 
Betreff: Gebäudekomplex Rathaus - Masterplan -
- Sachstand und Ortsbesichtigung
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Koplin
Federführend:8 - Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft Bearbeiter/-in: Ryll, Gudrun
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Entscheidung
23.06.2008 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Beschlussvorschlag

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Der Masterplan Rathaus ist ein informelles Planwerk mit einer langfristigen Zielplanung baulicher Maßnahmen unter Berücksichtigung der funktionalen Anforderungen der Nutzung, der denkmalpflegerisch-restauratorischen Anforderungen sowie der baukonstruktiven und bauphysikalischen Probleme des Gebäudekomplexes. Die notwendigen Maßnahmen wurden priorisiert und in 11 Bauabschnitten mit einer Gesamtlaufzeit von rd. 20 Jahren aufgegliedert. Die einzelnen Maßnahmen und Maßnahmenabschnitte wurden mit einer groben Kostenermittlung untersetzt. Das Gesamtvolumen beläuft sich nach dem heutigen Kenntnisstand auf ca. 13. Mio. €.

 

Diese sollen die Grundlage für die haushalterische Planung der Stadt sowie für die Einwerbung von Förder- und Spendenmitteln bilden. Der Masterplan soll insofern das wesentliche Instrument für die Koordination und Projektsteurung sämtlicher zukünftiger Instandhaltungs-, Restaurierungs- Umnutzungs- und Modernisierungsmaßnahmen am Lüneburger Rathaus darstellen.

 

Der Masterplan ist kein festgeschriebenes statisches Planwerk sondern muss im Verlaufe der kommenden Jahre jeweils den sich wandelnden und verändernden Umständen angepasst werden.

 

Grundlage für die Erstellung des Masterplans war eine umfangreiche Bestandsaufnahme voraus gegangen. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden „alle Räume vom Keller bis in den Dachboden hinein“  begutachtet.

 

Bei dieser Bestandsaufnahme wurden neben Feuchte- und Salzschäden auch teilweise die Standsicherheit bedrohende Mängel festgestellt. Diese sind anschließend eingehend durch Tragwerksplaner, Baugrundlabor und Mauerwerksgutachter näher untersucht, um die Ursachen zu erforschen und nachhaltige Maßnahmen zeitgerecht einleiten zu können..

 

In einem ersten Schritt wurden im Jahre 2007 die wichtigsten Sofortsicherungsmaßnahmen durchgeführt (Keller Kämmereigebäude, zentrale Vervielfältigung, Kasematten usw).

 

Im Jahre 2008 wurde durch den Rat eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 353.000,-- € bewilligt, so dass unter Berücksichtigung vom Haushaltsansatz, Rückstellungen und Haushaltsresten Gesamtmittel in Höhe von  1.075.600,--    für den Bauabschnitt im  Jahre 2008 zur Verfügung stehen.

 

Diese werden vorwiegend in dringend notwendige Sicherungsmaßnahmen in verschiedenen Bereichen des Rathauses sowie in die Sanierung des nördlichen Staffelgiebels über der Botenmeisterei verwendet.

 

In dieser Sitzung soll sich der Ausschuss ein Bild über die zu tätigenden Investitionen des Jahres 2008 verschaffen und einen Ausblick für das Jahr 2009 erhalten.

 

Im Anschluss an den Vortrag findet daher eine Besichtigung von (Teil-) Bereichen der notwendigen Sanierungen statt.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)   für die Erarbeitung der Vorlage:                                                         50 €

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)   für die Umsetzung der Maßnahmen:

c)  an Folgekosten:                                

d)   Haushaltsrechtlich gesichert:

            Ja

            Nein      

            Haushaltsstelle:  

            Haushaltsjahr:     2008

 

e)   mögliche Einnahmen:

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Die Ausführungen der Verwaltung werden zustimmend zur Kenntnis genommen.