Vorlage - VO/2682/07  

Sachverhalt:

 

Ein Konzeptentwurf für die zukünftige Seniorenarbeit in der Hansestadt Lüneburg wurde im Sozial- und Gesundheitsausschuss am 30.10.2007 beraten und unter Beteiligung  des Seniorenbeirates zustimmend zur Kenntnis genommen. Zum Inhalt des Konzeptes wird ergänzend mündlich vorgetragen. Zur räumlichen Umsetzung dieses Konzeptes gilt es auch, die von der Lage her in Frage kommenden Stiftungen (Großer Heiliger Geist und Graal) mit einzubeziehen.

Da die Renovierungs- und Umbauarbeiten im Heiligengeisthospital noch nicht abgeschlossen sind, wurde von der Stadt vorsorglich geprüft, ob senioren- und behindertengerechte Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Hospitals nach entsprechendem Umbau für die Zwecke eines künftigen Seniorenbüros geeignet wären, zumal dieses Gebäude zentral in der Innenstadt gelegen und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist.

In enger Abstimmung mit dem Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft wurden vorläufige Bau- und Kostenpläne für die Realisierung eines derartigen Umbaus erstellt, die nun vorliegen und vorab dem Stiftungsbeirat vorgestellt werden sollen. Eine Beratung im städtischen Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung wird noch erfolgen.

 

Die geplanten noch vorzunehmenden Gesamtbaumaßnahmen wurden untergliedert in Wohnungen, Veranstaltungsräume, Seniorenbüro und Sonstiges.

Es ergeben sich Gesamtkosten von ca. 355.000,00 €.

 

Diese Kosten sind aufzuteilen in

• Bereich Wohnungen mit                                          78.000,00 €
• Bereich Veranstaltungen mit                                   80.000,00 €
• Bereich Seniorenbüro mit                                      110.000,00 €
• Sonstige Kosten für Heizung, Sanitär, Elektrik        87.000,00 €

(nicht unmittelbar zuzuordnen)

 

Nach diesen Planungen können

-    vier Büros für Mitarbeiter des künftigen Seniorenbüros bzw. der Fachstelle „Demografischer Wandel“

-    ein Besprechungsraum/Büro für den Seniorenbeirat

-    ein WC

-    eine Teeküche

durch behutsamen Umbau im denkmalgeschützten Gebäudebestand aus vorhandenen Räumen geschaffen werden (Näheres wird anhand von Plänen vorgestellt).

 

Die hierfür notwendigen Mittel stehen nach entsprechenden noch zu bildenden Bauabschnitten in den nächsten Jahren im Wirtschaftsplan des Hospitals zur Verfügung. Die Baumaßnahme und die nachfolgende Nutzung hält sich im Rahmen der in der Stiftungssatzung (§ 2) vorgegebenen Zweckbestimmung des Stiftungsvermögens.

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)   für die Erarbeitung der Vorlage: 20€

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)   für die Umsetzung der Maßnahmen: ca. 355.000 €

c)  an Folgekosten:                                

d)   Haushaltsrechtlich gesichert:

            Ja

           

           

 

e)   mögliche Einnahmen:

 

Beschlussvorschlag:

 

Die Stiftungsbeiräte nehmen die vorgestellte Ausbauplanung zustimmend zu Kenntnis und empfehlen der Verwaltung die entsprechende Einplanung der Haushaltsmittel.