Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Im
Zuge der Verwertung der Flächen der ehemaligen Schlieffenkaserne ist es
wirtschaftlich und stadtentwicklungspolitisch sinnvoll, auch die Flächen der
ehemaligen Standortverwaltung, soweit sie nicht bereits für das Technische
Hilfswerk oder die Bundespolizei genutzt werden aufzuwerten. Als Interessenten
des Geländes sind die Lebenshilfe und private Schulen im Verhandlungswege an
die Stadt herangetreten. Die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümerin des
Geländes ist nicht gewillt, die Flächen unmittelbar an Interessenten zu
veräußern. Aus diesem Grund hat sie die Fläche mit Ausnahme des bereits für die
Bundespolizei genutzten Grundstücks aus dem Flurstück 120/31 der Flur 41,
Gemarkung Lüneburg, in Größe von ca. 89.000 m² der Stadt Lüneburg zum Kauf
angeboten und einen Kaufpreis von 72.000,00 € gefordert. Der Wert kann unter
Berücksichtigung von ca. 60.000 m² Nettobauland, die auf der Fläche
nachgewiesen werden können, als günstig angesehen werden. Es ist jedoch
erforderlich, dass die Baulichkeiten und sonstigen Anlagen ebenfalls ins
Eigentum der Stadt übergehen. Die notwendigen Erschließungskosten werden auf
den Wiederverkaufspreis aufgeschlagen oder die Flächen werden mit anteiligen
Erschließungskosten der Auflage weiterveräußert. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 200,00 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B.
Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: 80.000,00 € (Kaufpreis und Nebenkosten) c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich
gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle:
8820.93200 Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: Anlagen: 1
Lageplan STOV Flst.120/31, Flur 41
Beschlussvorschlag: Die
Stadt Lüneburg erwirbt von der Bundesrepublik Deutschland –
Bundesfinanzverwaltung – das Flurstück 120/31 der Flur 41, Gemarkung Lüneburg,
ehemalige Standortverwaltung im Bereich Rabensteinstraße/Meisterweg in Lüneburg
zum Preis von 72.000,00 €. |
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