Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sachverhalt: Auf
Grund gesetzlicher Vorgaben wird der Haushalt der Stadt Lüneburg künftig als
Produkthaushalt geführt; das bisherige kamerale Rechnungswesen wird ab 2008
komplett vom Neuen Kommunalen Rechnungswesen abgelöst. Der
Haushalt besteht dann nicht mehr aus Verwaltungs- und Vermögenshaushalt,
sondern aus den 3 Komponenten Bilanz-, Ergebnis- und Finanzhaushalt und an
Stelle der bisherigen Gliederung und Gruppierung treten die Teilhaushalte, die
größtenteils den Organisationseinheiten der Stadtverwaltung entsprechen.
Insgesamt besteht der Haushaltsplan aus 25 Teilhaushalten. Zur
Beratung im Kultur- und Partnerschaftsausschuss werden folgende Teilhaushalte
vorgelegt:
sowie
die Anmeldung zu dem Produkt Stadtrepräsentation im Teilhaushalt
Verwaltungsvorstand, Stabsstellen (Budget: Büro des Oberbürgermeisters). Die
Produkte, aus denen die einzelnen Teilhaushalte aufgebaut sind, stellen die
Leistungen der Bereiche dar. Im nach den gesetzlichen Vorgaben vorgelegten
Haushaltsplanentwurf werden jedoch nur die Erträge und Aufwändungen pro
Teilhaushalt in ihrer Gesamtheit dargestellt. Die Einzelansätze der jeweiligen
Produkte sind daraus nicht ersichtlich. Um diese für die Gremienmitglieder
besser nachvollziehbar zu machen, ist als Anlage eine produktorientierte
Auswertung des Haushaltsplanentwurfs beigefügt, sowie die zugehörigen
Produktstammblätter. Als
Beispiel für die neue Systematik soll hier kurz der Verbleib der städtischen
Kulturfördermittel in Höhe von 21.000 € erläutert werden, die der Kultur-
und Partnerschaftsausschuss jährlich als Zuschüsse an Antragsteller aus dem
Kulturbereich verteilt. Der Betrag ist zusammenhängend im neuen
Haushaltsplanentwurf nicht mehr auffindbar, denn er musste auf die
Teilergebnispläne verschiedener Produkte (und entsprechende Kostenträger)
aufgeteilt werden. Als Anhaltspunkt für die Aufteilung wurde die Vergabe der
Mittel in 2007 zu Grunde gelegt, was jedoch keinesfalls als Vorwegnahme oder
Beeinflussung der Beschlüsse des Kultur- und Partnerschaftsausschusses zur
Verteilung der Mittel in 2008 zu werten ist. Der Ausschuss ist bei der Vergabe
der Mittel an diese Gewichtung nicht gebunden! Die Aufteilung des
Gesamtbetrages von 21.000 € auf die Teilergebnispläne der Produkte stellt
sich im Entwurf wie folgt dar: 9.000
€ Kulturförderung (Kostenträger
Förderung, Beratung, Service, Öffentlichkeitsarb.) 1.500
€ Kulturförderung
(Kostenträger Heimatpflege) 1.500
€ Musikförderung
(Kostenträger Musikpflege und Förderung) 1.500
€ Musikförderung
(Kostenträger Einzelmaßnahmen / Konzerte) 1.500
€ Literaturförderung
(Kostenträger Literaturpflege, Lit. Veranstaltungen) 6.000
€ Bildende Kunst
(Kostenträger Förderung von Ausstellungen) Zu
finden sind die Beträge bei den jeweiligen Produkten unter dem Punkt
„Transferaufwendungen“ – Zuschüsse an kulturelle
Einrichtungen (Kostenart bzw. Sachkonto 4318200) Weitere
Erläuterungen zur Systematik werden in der Sitzung durch Mitarbeiter der
Finanzverwaltung vorgetragen. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 20
€ aa) Vorbereitende Kosten, z.B.
Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich
gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle:
Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: Anlagen: Teilergebnispläne
der Teilhaushalte Kultur,
Altes Rathaus Musikschule Ratsbücherei Stadtarchiv Verwaltungsvorstand,
Stabsstellen; Budget Büro des OB, Produkt
Stadtrepräsentation Zugehörige
Produktstammblätter
Beschlussvorschlag: Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss stimmt den mit dem Haushaltsplanentwurf für
2008 vorgelegten Haushaltsplanansätzen des Bereiches Kultur für das
Haushaltsjahr 2008 zu. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |