Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sachverhalt: Ab dem Kalenderjahr 2008 wird bei der Stadt Lüneburg das
kamerale Rechnungswesen komplett von dem Neuen Kommunalen Rechnungswesen
(‚Doppik’) abgelöst. Fortan wird es weder die Aufteilung in
Verwaltungshaushalt und Vermögenshaushalt, noch die altbekannte Gliederung und
Gruppierung mehr geben. Stattdessen wird sich der Haushalt in die 3 Komponenten
Bilanz-, Ergebnis- und Finanzhaushalt gliedern: Þ Der Bilanzhaushalt bildet die
Vermögensrechnung ab, in der der Bestand des Vermögens sowie der kommunalen Schulden und des Eigenkapitals
nachgewiesen wird. Þ Der Ergebnishaushalt erfasst
sämtliche periodengerechte Erträge und Aufwendungen sowie überplanmäßige
Abschreibungen des kommunalen Vermögens (= Ressourcenverbrauch). Þ Der Finanzhaushalt stellt alle
tatsächlichen Einzahlungen und Auszahlungen zusammen. Hierdurch werden die
Änderungen des Bestandes liquider Mittel nachgewiesen. Weiterhin enthält er die
Ein- und Auszahlungen für investive Maßnahmen und deren Kreditaufwand. Die geläufigen Haushaltsstellen werden abgelöst durch eine Kombination von Sachkonto (=Was ?) – Kostenstelle (=Wo
?) – Kostenträger (=Wofür ?). Den Ratsmitgliedern wurde bereits der Entwurf des
Haushaltsplanes in Form des Finanzhaushaltes, strukturiert nach den
Teilhaushalten der Stadtverwaltung, zugesandt. Hierbei handelt es sich um die
vom Land vorgeschriebene und damit einzuhaltende Struktur des Haushaltes. Die
Produktstammblätter wurden systematisch nach den gebildeten Teilhaushalten
zusammengefasst. Die sog. Teilhaushalte spiegeln nahezu die
Organisationseinheiten der Stadtverwaltung wider (Ausnahme: Mehrere kleinere
Organisationseinheiten wurden zu einem Teilhaushalt zusammengefasst, um einer
zu kleinräumigen Aufteilung entgegenzuwirken). Insgesamt enthält der
Haushaltsplan der Stadtverwaltung 25 Teilhaushalte, hiervon sind sechs
Teilhaushalte dem Fachbereich Familie und Bildung zuzuordnen :
Innerhalb der Teilhaushalte finden sich nunmehr Produkte,
welche die Palette sämtlicher Leistungen der Stadtverwaltung darstellen. In dem
Haushaltsplanentwurf wurden die Erträge und Aufwendungen pro Teilhaushalt in
ihrer Gesamtheit dargestellt. Die Einzelansätze des jeweiligen Produktes sind
indes nicht erkennbar. Um den Fokus stärker auf die einzelnen Leistungen der
Organisationseinheiten und deren Erträge und Aufwendungen zu lenken, wurde
seitens der Verwaltung für den Fachausschuss eine produktorientierte Auswertung
des Haushaltes erstellt. Hieraus sind u.a. die Ansätze der einzelnen
Leistungen/ Produkte erkennbar. Jene Darstellung ist am ehesten mit der
bisherigen Form der Haushaltsplanentwürfe bis 2007 vergleichbar. Die den
Jugendhilfebereich betreffenden Produktstammblätter sind für alle Mitglieder
des Jugendhilfeausschusses der Vorlage beigefügt und dienen als gemeinsame
Grundlage für die anstehenden Haushaltsplanberatungen. Überdies ist als Anlage eine Liste über die
Zuschussverteilung ab 2008 beigefügt. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für die Erarbeitung der Vorlage: 90.-€ aa) Vorbereitende Kosten, z.B.
Ausschreibungen, Ortstermine, etc. b) für die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle: Haushaltsjahr: e) mögliche Einnahmen: Anlagen:
Beschlussvorschlag: Die
Mitglieder des Jugendhilfeausschusses nehmen den vorliegenden Entwurf zum
Haushalt 2008 unverändert
zur Kenntnis. mit
folgenden Änderungen zur Kenntnis. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |