Bürgerinformationssystem
Sachverhalt: Im Vorfeld der Kommunalwahlen 2006 in Niedersachsen haben der
Behindertenbeauftragte des Landes Niedersachsen, Herr Finke und der
Landesbehindertenbeirat das Papier „Kommunales Eckpunktepapier – Handreichungen
für die Praxis“ herausgegeben. Anlässlich des „Europäischen Aktionstages zur Gleichstellung
behinderter und nicht behinderter Menschen“ am 05.05.2006 wurde das Kommunale
Eckpunktepapier persönlich dem Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg, Herrn
Mädge von Herrn Finke überreicht. Die Stadt Lüneburg hat schon seit langem die Interessen von Menschen
mit Behinderungen unterstützt (siehe auch TOP 7 der Sitzung des SGA am
13.03.2003 und Unterzeichnung der Erklärung von Barcelona „Die Stadt und die
Behinderten“ am 27.11.2003 durch den Rat der Stadt Lüneburg) und es gibt –
nicht zuletzt durch die intensive Arbeit der Lebenshilfe und weiterer
Institutionen - beispielhaften Einrichtungen und Modellprojekte vor Ort. Deshalb wurden die zur Orientierung und Anleitung dienenden 7 Punkte
des Papieres gemeinsam mit dem Behindertenbeirat für Stadt und Landkreis
Lüneburg auf die Umsetzung in der Stadt Lüneburg hin überprüft. Die gute
Zusammenarbeit beider Beteiligten wird unter anderem dadurch deutlich, dass die
Stellungnahmen von Verwaltung und Behindertenbeirat in dem Papier nebeneinander
stehen und sich gegenseitig ergänzen. Der vorliegende Entwurf stellt das Ergebnis der Arbeit dar und ist so
mit dem Behindertenbeirat abgestimmt worden. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 20 aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen,
Ortstermine, etc. b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle:
Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: Anlagen: Kommunales
Eckpunktepapier – Handreichungen für die Praxis mit den Ergänzungen von Verwaltung
und Behindertenbeirat für Stadt und Landkreis Lüneburg
Beschlussvorschlag: Der
Sozial- und Gesundheitsausschuss nimmt das Papier „Kommunales Eckpunktepapier –
Handreichungen für die Praxis“ zustimmend zur Kenntnis. Durch den Beschluss
wird ein weiterer Schritt in Richtung einer Sozialpolitik getan, die ein
lebenswertes Lüneburg – auch für Menschen mit Behinderungen – schafft. |
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