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Vorlage - VO/1737/05  

 
 
Betreff: Schaffung einer halben Stelle seniorenbezogene Sozialarbeit in den Stadtteilen
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Herr Hoferichter
Federführend:Alter Fachbereich 5 - Jugend und Soziales   
Beratungsfolge:
Stiftungsbeirat der Stiftung Hospital St. Nikolaihof
09.11.2005 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stiftungsbeirates der Stiftung St. Nikolaihof ungeändert beschlossen   
Stiftungsbeirat der Stiftung Hospital zum Graal Entscheidung

Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Seit mehreren Jahren betreibt die Stadt Lüneburg zusammen mit freien Trägern verschiedene Stadtteiltreffs und Bürgerhäuser (SalinO, Geschwister-Scholl-Haus usw.), zusammen mit Albatros e. V. auch den Stadtteilladen ELM (Ebensberg-Lüne-Moorfeld). Die jeweils bezirklich zuständigen Sozialarbeiter sind mit ihren Aufgaben im Bereich „Allgemeiner Sozialdienst“ in den Stadtteil gezogen. Mit dieser Aufgabe sind sie voll ausgelastet. Dennoch ist es durch ideellen Einsatz und viele Überstunden gelungen, diese Stadtteiltreffs erfolgreich zu etablieren.

 

Wegen der hohen Belastung der Mitarbeiter ist es nunmehr erforderlich anzuordnen, dass ausschließlich konkrete Jugendhilfe-Fallarbeit aus dem Bereich des Allgemeinen Sozialdienstes zu leisten ist. Eine Kompensation der wegfallenden Stadtteilarbeit und der Angebote in den Stadtteiltreffs durch freie Träger konnte erst ansatzweise entwickelt werden. Zur Wahrung des Organisations- und Mitbestimmungsrechts sind dem seitens der Stadt eigene Stundenkontingente gegenüber zu stellen.

 

Für die Durchführung der stadtteilorientierten Arbeit, insbesondere das Vorhalten von Angeboten, Treffpunkten usw. auch für die älteren Menschen aus den Stadtteilen hält die Stadt geeignete Räumlichkeiten in den Regionalbereichen vor und verwirklicht in Übereinstimmung mit den Beschlüssen der Ratsgremien den Auftrag, die Kooperationsarbeit in den Stadtteilen entsprechend der jeweiligen Konzeption umzusetzen.

 

Eine Umsetzung des von allen Fraktionen gewollten Auftrags wie oben dargestellt ist jedoch nur möglich, wenn hierfür eine zusätzliche ½ Stelle für eine Sozialarbeiterin/einen Sozialarbeiter, speziell zur Stärkung von Seniorenarbeit und zur Stärkung ehrenamtlicher Arbeit, vorgehalten wird.

 

Der (anteilige) Einsatz des Mitarbeiters in den drei Regionalbereichen wird bedarfsabhängig und unter Berücksichtigung der aktuellen Situation organisiert. Für Frühjahr 2006 ist ferner eine ausführliche Konzeption zur künftigen Seniorenarbeit zur Beratung im Sozial- und Gesundheitsausschuss in Vorbereitung. Die Voraussetzungen in den Stellenplänen von Stadt (und ggf. Hospital zum Großen Heiligen Geist) sind vorsorglich jedoch bereits jetzt zu schaffen.

 

Zur Deckung der hierfür anfallenden Personalkosten in Höhe von 21.000 €/Jahr stehen Mittel der Stiftung des Hospitals zum Großen Heiligen Geist, Hhst. 43002.40002 zur Verfügung. Die Verwendung der Mittel entspricht dem Stiftungszweck gem. § 3 der Satzung der Stiftung.

 

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

 

Kosten (in €)

a)   für die Erarbeitung der Vorlage: 20

aa)  Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen, Ortstermine, etc.

b)   für die Umsetzung der Maßnahmen: 21.000 €

c)  an Folgekosten:  

d)      Haushaltsrechtlich gesichert:

            Ja

            Haushaltsstelle:            43002.40002

            Haushaltsjahr:            2006

 

e)   mögliche Einnahmen: