Bürgerinformationssystem
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Sachverhalt: Auf Initiative der AGJÄ Niedersachsen und Bremen hat
die damalige Bezirksregierung Hannover, Niedersächsisches Landesjugendamt, das
Konzept für eine Integrierte Berichterstattung Niedersachsen (IBN) entwickelt
und die Zustimmung der Landesregierung zu Umsetzung erhalten (Erlass vom
16.07.2004 des Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit). Das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Landesjugendamt, Fachbereich I (Kinder, Jugend und Familie) hat mit die Einführung einer integrierten
Berichterstattung zur Erfassung und Auswertung von Sozialstruktur- und
Jugendhilfedaten in Niedersachsen begonnen. Die Umsetzung erfolgt in
Zusammenarbeit mit interessierten Jugendämtern aus dem Land Niedersachsen. Die Ergebnisse dieser Erhebung versprechen dabei lt.
Landesjugendamt, Fachbereich I insbesondere folgende Vorteile: ·
Dauerhaftes
Beobachtungs- und Berichtswesen durch Fortschreibung ·
Vergleichbarkeit von
Jugendhilfeleistungen durch Definition von Kennzahlen ·
Beschreibung von
Bedarfsentwicklungen und deren Veränderungen im Kontext sozialstrukturellen
Wandels ·
Erkenntnisgewinn über
Entwicklungen ·
Transparenz in der
Jugendhilfe ·
Konkretisierung der
Handlungsbedarfe in der Jugendhilfe ·
Optimierung von
Arbeitsabläufen ·
Möglichkeit der
gezielten Steuerung von Ressourcen. Ziele sind der Kennzahlenvergleich der beteiligten
Jugendämter auf der Grundlage einheitlich erfasster Daten und der Vergleich mit
anderen Kommunen, um dadurch Stärken und Schwächen zu erkennen und die Jugendhilfeleistungen
zu verbessern. Neben den von den örtlichen Jugendämtern erstellten Zahlen wird
die Bezirksregierung ·
die zentral vorliegenden
Daten für das Berichtssystem und ·
das web-basierte
Erfassungssystem zur Verfügung stellen. Der Arbeitsaufwand wird mit 20 Tagen in 3 Jahren
zuzüglich der Zeit für die Dateneingabe beschrieben. Letzteres hängt davon ab,
wie und wo die Daten bisher erfasst worden sind und welche Daten bisher erfasst
wurden. Parallel zu diesem Projekt läuft seit einigen Jahren
der Kennzahlenvergleichsring KiK der Bertelsmann Stiftung, der aktuell eine
Erweiterung und Neuauflage erfährt. Eine Koordinierung beider Projekte wurde
zugesagt um doppelte Datenerhebungen zu verhindern. Die
Stadt Lüneburg beteiligt sich an der Integrierte Berichterstattung
Niedersachsen (IBN). Das deutschlandweit einmalige Projekt läuft über den
Zeitraum von 3 Jahren und hat das Ziel einheitliche und damit vergleichbare
Kennzahlen für den Bereich der Jugendhilfe in einer Zeitreihe (Dauer des
Projektes 3 Jahre) zu erstellen. Es werden Daten aus den Bereichen ·
Bevölkerung ·
Wirtschaft ·
Arbeitsmarkt ·
soziale
Lage ·
Bildungsbereich ·
Infrastruktur
der Jugendhilfe zusammengestellt. Die
so gewonnenen Kennzahlen sollen u. a. eine gezieltere Steuerung der Ressourcen
ermöglichen und Erkenntnisgewinne über Zusammenhänge von sozialer Struktur und
Jugendhilfeleistungen bringen. An
diesem landesweiten Projekt beteiligen sich 80 % aller Kommunen Niedersachsen
(51 von insgesamt 63). Es handelt sich um 30 Landkreise und 20 Städte. Finanzielle
Auswirkungen: Kosten (in €) a) für
die Erarbeitung der Vorlage: 50 € aa) Vorbereitende Kosten, z.B. Ausschreibungen,
Ortstermine, etc. b) für
die Umsetzung der Maßnahmen: c) an Folgekosten: d) Haushaltsrechtlich gesichert: Ja Nein Haushaltsstelle:
Haushaltsjahr: e) mögliche
Einnahmen: Anlagen: Teilnehmende
Jugendämter an der IBN (Stand 24.01.05)
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