Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Herr
Koch führt aus, dass sich die frühzeitige zusätzliche und unentgeltliche
Sprachförderung in den Kitas als äußerst sinnvoll erwiesen habe. Hinsichtlich
der konkreten Ausgestaltung haben sich durch unvorhersehbare Änderungen der
entsprechenden Programme des Landes Veränderungen ergeben, welche mit der
Vorlage den Ausschussmitgliedern dargelegt werden. Frau
Dr. Raithel hat sich im Vorfeld der Sitzung Zahlenmaterial aus den Unterlagen
der Schuluntersuchungen angesehen. Hiernach haben 90 % der Schulanfänger im
Landkreis Lüneburg und 83 % der Erstklässler in der Stadt Lüneburg als
Muttersprache Deutsch. Von den verbleibenden 17 % ist bei 13 % eine erschwerte
Verständigung, bei 4 % der ABC-Schützen kaum ein Gespräch möglich. Eine
frühzeitige Sprachförderung stellt sich aus ihrer Sicht hiernach als zwingend
erforderlich dar, um schulischen Erfolg und dauerhafte Integration zu
gewährleisten. Herr
Bruns fragt nach, welche Einrichtungen von dem Projekt partizipieren. Herr
Kirch erwähnt beispielhaft folgende Kitas: Kreideberg, Stadtmitte, Kaltenmoor,
Oedeme, Lebenshilfekindergarten Campino, Julius-Wolf-Str. Beschluss: Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses fassen einstimmig
folgenden Beschluss: Der Jugendhilfeausschuss unterstützt das Vorhaben der
Verwaltung, das Landesprogramm zur Sprachförderung mit dem Kommunalen
Sprachförderprogramm der Stadt Lüneburg finanziell und personell miteinander zu
verknüpfen, um eine möglichst effektive Nutzung der Ressourcen und damit eine
intensive Förderung der Kinder im Elementarbereich zu erreichen. Die Verwaltung wird beauftragt, die entsprechenden
Förderanträge beim Land zu stellen und das erforderliche regionale Konzept zur
Sprachförderung mit den übrigen betroffenen Trägern von Kindertagesstätten in
der Stadt Lüneburg zu entwickeln. |
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