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Auszug - Vorstellung der Drobs durch Herrn Siller  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sozial- und Gesundheitsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 12.06.2006    
Zeit: 15:30 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: DROBS
Ort: Heiligengeiststr 31, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr Siller begrüßt die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses und die anwesenden Zuhörer in den Räumlichkeiten der

Herr Siller begrüßt die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsausschusses und die anwesenden Zuhörer in den Räumlichkeiten der Drobs.

Die Aufgabenschwerpunkte der hiesigen Drogenberatungsstelle lassen sich wie folgt darstellen:

  1. Suchtberatung und –prävention
  2. Cafe Stövchen
  3. Geschäftsstelle Diakonieverband

 

Die Beratungsstelle besteht seit 24 Jahren. Zu den Hauptbetätigungsfeldern gehöre nach wie vor neben der legalen Droge Alkohol der Konsum illegaler Drogen. Weiterhin wird Hilfestellung bei Spielsucht und seit einiger Zeit werden Beratungsstunden bei Essstörungen angeboten. Ehemalige Drogenabhängige werden im Rahmen des Methadonprogramms begleitet.

Präventive Arbeit werde u.a. in Schulen geleistet.

 

Vor kurzem habe das Land die Fördergelder für die Beratung in der JVA und für den Betrieb des Cafes in der Rotenhahnstraße gestrichen.

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft wird eine Suchtberatung für AlgII-Empfänger angeboten.

Zukünftig wird es Ziel der Drobs sein, die ambulanten Hilfen weiterzuentwickeln und auszubauen.

 

Herr Wolter fragt nach, ob hilfebedürftige Personen nur in den Räumlichkeiten der Drobs betreut werden oder ob darüber hinaus Kontakte bestehen.

 

Lt. Herrn Siller werden die Klienten auch zu Hause besucht; es finden Besuche in Krankenhäusern statt und dergleichen mehr.

 

Frau Dr. Spallek möchte wissen, inwieweit die gestrichenen Landesmittel Auswirkungen zeigen.

Herr Siller führt aus, dass die Betreuung in der JVA nunmehr von den Bediensteten wahrgenommen werde; das Cafe musste geschlossen werden. Etwaige Auswirkungen werden im Laufe der Zeit zu Tage treten.

 

Frau Wolf möchte den – jeweiligen geschlechtsspezifischen- Anteil der Migranten an der Gesamtzahl der Betreuten wissen.

Herr Siller wird diese Zahlen Frau Wolf zur Verfügung stellen.

 

Auf Nachfrage von Frau Holste wird mitgeteilt, dass das sog. Frauenfrühstück weiterhin einmal pro Woche am Donnerstag Vormittag stattfinde.

 

Frau Neumann bittet um Angaben zu der Personaldecke. Lt. Herrn Siller handelt es sich um 12/13 Personen, einige in Teilzeit, vorwiegend Sozialpädagogen bzw. –arbeiter. Finanziert werde die Drobs über das Land Niedersachsen, Landeskirche, Landkreis Lüneburg und über die Budgets der Stadt und des Landkreises Lüneburg.