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Auszug - Schaffung weiterer Gründerzentren / Erweiterung des e.novums (Antrag der Gruppe SPD / FDP vom 07.02.06, eingegangen am 13.02.06)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Lüneburg
TOP: Ö 6.2
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 04.05.2006    
Zeit: 17:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/1849/06 Schaffung weiterer Gründerzentren / Erweiterung des e.novums (Antrag der Gruppe SPD / FDP vom 07.02.06, eingegangen am 13.02.06)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag der Gruppe SPD / FDP
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Bearbeiter/-in: Plett, Anke
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Beigeordneter SRUGIS hebt die wichtige Bedeutung des Gründerzentrums e.novum für Lüneburg hervor. Heutzutage würden eher die kleineren Unternehmen den Strukturwandel tragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Region weiter erhöhen und Arbeitsplätze schaffen. Lüneburg sei inzwischen die Nummer 1 in der Bundesrepublik, was Förderinitiativen anbelange und biete daher für Studenten, die sich selbstständig machen wollen, größte Chancen. Die Stadt sollte weiterhin alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit das weiter so bleibe und Existenzgründer weiterhin gefördert werden. Das e.novum sei inzwischen voll ausgelastet, deshalb sollte es erweitert werden. Dafür müssten Räumlichkeiten gefunden werden, um Neugründungen aufzunehmen, die Arbeitsplätze schaffen und Lüneburg voranbringen könnten. Die Stadt werde gebeten, auf diesem Wege weiterzuarbeiten.

 

Ratsherr KUHN weist darauf hin, dass die Laufzeiten der Mietverträge im e.novum begrenzt seien und demnächst einige Mieter ausziehen würden. Dieser Gesichtspunkt müsste in eine weitere Bedarfsermittlung mit einbezogen werden. Die Stadt müsse auch den zusätzlichen Bedarf von Gründern für handelsorientierte Flächen in der Innenstadt prüfen. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft sollte im nächsten Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen zu diesem Thema berichten.

 

Ratsherr REINECKE betont ebenfalls, dass die Masse der kleineren Unternehmen den Großteil der Steuern zahle und Arbeitsplätze schaffe, daher sollten sie besonders gefördert werden. In den Fragenkatalog sollte mit aufgenommen werden, ob man sich mit Gründerzentren aus anderen Städten austauschen könnte, um deren Erfahrungen nutzen zu können.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Antrag wird zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen überwiesen da seine Verwirklichung eine sachliche und fachliche Überprüfung und ggf. die Bereitstellung von Mitteln erfordert.

 

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