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Auszug - Schwimmförderung in den Ferien 2006 (Antrag der Gruppe SPD / FDP vom 08.11.05, eingegangen am 10.11.05, sowie Änderungsantrag der CDU-Fraktion vom 22.11.05)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Lüneburg
TOP: Ö 5.2
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 02.02.2006    
Zeit: 17:00 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/1776/05 Schwimmförderung in den Ferien 2006 (Antrag der Gruppe SPD / FDP vom 08.11.05, eingegangen am 10.11.05, sowie Änderungsantrag der CDU-Fraktion vom 22.11.05)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag der Gruppe SPD / FDP
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Beteiligt:Bereich 56a - Bildung
Bearbeiter/-in: Plett, Anke  Bereich 41 - Schulen, Kultur, Sport
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Beigeordneter DÖRBAUM bedauert, dass viele Kinder heute nicht mehr frühzeitig Schwimmen lernen und es eine große Zahl von Schülern zwischen 10 und 12 Jahren gibt, die noch nicht schwimmen können. Schwimmen könne neben abwechslungsreicher Freizeitgestaltung aber auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit leisten, deshalb sollte die Stadt die vorhandenen Möglichkeiten nutzen und eine Schwimmförderung in den Schulferien als sinnvolles Ferienangebot anbieten. Dazu sollten 10.000 € aus den allgemeinen Haushaltsmitteln zur Verfügung gestellt und die Sportvereine in das Projekt mit einbezogen werden.

 

Beigeordneter DR. SCHARF findet den Antrag sehr sinnvoll. Seine Fraktion habe dazu den ergänzenden Antrag gestellt, dass darüber verhandelt werden sollte, das Freibad Hagen und das Hallenbad kostenfrei für dieses Projekt nutzen zu können und Kinder aus dem Landkreis ebenfalls einzubeziehen. Wer schwimmen könne, sei auch später ein potentieller Nutzer der Bäder. Das Konzept sollte in den Schulen, Sportvereinen und der Presse vorgestellt werden, damit möglichst viele Kinder davon profitieren könnten. Die Kurmittel GmbH habe kürzlich eine ähnliche Idee gehabt und werde das Projekt sicher unterstützen. Dabei müssten natürlich die bereits bestehenden festen Termine der Sportvereine berücksichtigt werden.

 

Ratsherr NOWAK regt an zu überprüfen, ob durch den häufigen Ausfall des regulären Schwimmunterrichts in den Schulen Mittel eingespart würden, die für diese Schwimmkurse mit eingesetzt werden könnten. Außerdem sollte versucht werden, in Kooperation mit den Sportvereinen regelmäßige Schwimmstunden einzurichten, da einige Kinder an den Kursen in den Ferien nicht teilnehmen könnten, wenn sie verreisen.

 

Bürgermeisterin SCHELLMANN betrachtet es eigentlich als Aufgabe der Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder Schwimmen lernen. Da aber offenbar nicht alle Eltern dazu in der Lage seien, müsse die Stadt hier einspringen, um auch diesen Kindern die Möglichkeit zu bieten, diese wichtige Fertigkeit zu erlernen. Mit den Sportvereinen habe man sich im Vorfeld des Antrags bereits in Verbindung gesetzt. Sie seien bereit, sich zu beteiligen, allerdings nur zusätzlich zum regulären Schwimmunterricht der Schulen. Der Schwimmunterricht finde in den Schulen zwar so oft wie möglich statt, oft fehle es aber an den notwendigen Begleitpersonen, da ein Lehrer eine Schulklasse im Schwimmbad nicht allein betreuen könne und dürfe.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Antrag der Gruppe SPD/FDP und der Änderungsantrag der CDU-Fraktion werden zur weiteren Beratung in den Sportausschuss überwiesen.

 

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