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Beratungsinhalt: Fachbereichsleiter
Wittmoser geht
einleitend auf den derzeitigen Zustand des Brunnens ein. Die derzeitige
Gestaltung des Brunnens passt nicht mehr in das Ensemble des Kurparks. Der
Unterhaltungszustand ist katastrophal. Die Filter- und Pumpenanlage ist
abgängig und sehr störanfällig, der Wasserverbrauch ist viel zu hoch. Unter
Hinweis auf das Gutachten zur Umgestaltung des Kurparks ist auch der Ersatz des
Brunnens durch ein bespielbares Wasserspiel vorgesehen. Bei Nichtbetrieb ist
ein solches Wasserspiel nicht als Brunnen erkennbar. Durch seine Ebenerdigkeit
wird sich das Wasserspiel gut in das Kurparkensemble einfügen. Die
Umsetzung ist in dem vorgestellten Maßnahmenkatalog mit einer hohen Priorität
enthalten. Derzeit werden für ein solches Wasserspiel die ungefähren Kosten
ermittelt. Ratsfrau
Ebeling hält den
von der Verwaltung eingeschlagenen Weg für eine gute Sache. Ratsfrau
Leeck hält den von
der Verwaltung ausgearbeiteten Maßnahmenkatalog mit den darin enthaltenen
Aussagen zur Gestaltung eines Wasserspiels für eine sehr gute Arbeit. Bei
dem von ihr gestellten Antrag ging es ihr vorrangig darum, dass im Zuge der
Umgestaltung des Kurparks auch an die Neugestaltung des Brunnens gedacht werde.
Dabei dachte sie ebenso wie von der Verwaltung vorgesehen, eher an ein
begehbares Wasserspiel als an eine neue Brunnenanlage, für die möglicherweise
auch noch ein Wettbewerb vorzuschalten wäre. Mit der Gestaltung eines
ebenerdigen Wasserspiels könnte nach ihrer Ansicht auch der historische Aspekt
der Brunnengestaltung realisiert werden. Da
der Kurpark im Jahre 2007 sein 100-jähriges Bestehen feiern könnte, böte sich
an, zunächst für die Planung des Wasserspiels 10.000 € in den
Haushaltsplanentwurf 2006 einzustellen, damit die Umsetzung der Maßnahme
rechtzeitig zur 100-Jahrfeier realisiert werden kann. Fachbereichsleiter
Wittmoser geht
davon aus, dass sich eine Brunnenplanung möglicherweise auch günstiger als
durch die benannten 10.000 € realisieren lässt. Selbst im Hause planen wird man
es aufgrund der relativ aufwändigen Wassertechnik nicht können. Seitens der
Verwaltung wird man sich bemühen, die Planung im Jahre 2006 vorzunehmen,
obgleich ein konkreter Ansatz hierfür nicht vorgesehen ist. Ratsfrau
Leeck merkt an,
dass mit der Intension der Verwaltung, statt eines neuen Brunnens ein an historische
Elemente sich anlehnendes Wasserspiel zu konzipieren, dieses auch den Inhalten
ihrer Antrages entspricht. Der Antrag beinhaltete vorrangig diese von der
Verwaltung bereits selbst vorgesehene Gestaltung eines Wasserspiels. Der Antrag
hat sich insofern erledigt und braucht nicht weiter verfolgt zu werden. Beschluss: Der Grünflächen- und Forstausschuss nimmt den vorgetragenen Sachverhalt und die weitere Vorgehensweise einvernehmlich zustimmend zur Kenntnis. |
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