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Auszug - Kurpark - Brunnen /Wasserspielareal im Kurpark (Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 07.03.2005)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 09.11.2005    
Zeit: 15:00 - 18:20 Anlass: Sitzung
Raum: Magistratszimmer (Raum 30)
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Fachbereichsleiter Wittmoser geht einleitend auf den derzeitigen Zustand des Brunnens ein. Die derzeitige Gestaltung des Brunnens passt nicht mehr in das Ensemble des Kurparks. Der Unterhaltungszustand ist katastrophal. Die Filter- und Pumpenanlage ist abgängig und sehr störanfällig, der Wasserverbrauch ist viel zu hoch.

Unter Hinweis auf das Gutachten zur Umgestaltung des Kurparks ist auch der Ersatz des Brunnens durch ein bespielbares Wasserspiel vorgesehen. Bei Nichtbetrieb ist ein solches Wasserspiel nicht als Brunnen erkennbar. Durch seine Ebenerdigkeit wird sich das Wasserspiel gut in das Kurparkensemble einfügen.

Die Umsetzung ist in dem vorgestellten Maßnahmenkatalog mit einer hohen Priorität enthalten. Derzeit werden für ein solches Wasserspiel die ungefähren Kosten ermittelt.

 

Ratsfrau Ebeling hält den von der Verwaltung eingeschlagenen Weg für eine gute Sache.

 

Ratsfrau Leeck hält den von der Verwaltung ausgearbeiteten Maßnahmenkatalog mit den darin enthaltenen Aussagen zur Gestaltung eines Wasserspiels für eine sehr gute Arbeit.

Bei dem von ihr gestellten Antrag ging es ihr vorrangig darum, dass im Zuge der Umgestaltung des Kurparks auch an die Neugestaltung des Brunnens gedacht werde. Dabei dachte sie ebenso wie von der Verwaltung vorgesehen, eher an ein begehbares Wasserspiel als an eine neue Brunnenanlage, für die möglicherweise auch noch ein Wettbewerb vorzuschalten wäre. Mit der Gestaltung eines ebenerdigen Wasserspiels könnte nach ihrer Ansicht auch der historische Aspekt der Brunnengestaltung realisiert werden.

Da der Kurpark im Jahre 2007 sein 100-jähriges Bestehen feiern könnte, böte sich an, zunächst für die Planung des Wasserspiels 10.000 € in den Haushaltsplanentwurf 2006 einzustellen, damit die Umsetzung der Maßnahme rechtzeitig zur 100-Jahrfeier realisiert werden kann.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser geht davon aus, dass sich eine Brunnenplanung möglicherweise auch günstiger als durch die benannten 10.000 € realisieren lässt. Selbst im Hause planen wird man es aufgrund der relativ aufwändigen Wassertechnik nicht können. Seitens der Verwaltung wird man sich bemühen, die Planung im Jahre 2006 vorzunehmen, obgleich ein konkreter Ansatz hierfür nicht vorgesehen ist.

 

Ratsfrau Leeck merkt an, dass mit der Intension der Verwaltung, statt eines neuen Brunnens ein an historische Elemente sich anlehnendes Wasserspiel zu konzipieren, dieses auch den Inhalten ihrer Antrages entspricht. Der Antrag beinhaltete vorrangig diese von der Verwaltung bereits selbst vorgesehene Gestaltung eines Wasserspiels. Der Antrag hat sich insofern erledigt und braucht nicht weiter verfolgt zu werden.

 

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Grünflächen- und Forstausschuss nimmt den vorgetragenen Sachverhalt und die weitere Vorgehensweise einvernehmlich zustimmend zur Kenntnis.